💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

VIRUS-TICKER-Umfrage - zwei Drittel britischer Unternehmen schicken Personal in Zwangsurlaub

Veröffentlicht am 15.04.2020, 01:20
© Reuters.

15. Apr (Reuters) - Das Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen:

01.18 Uhr - Zwei Drittel der kleinen britischen Unternehmen schicken einer Handelskammerumfrage zufolge einen Teil des Personals infolge des Geschäftsrückgangs vorübergehend in den von der Regierung finanzierten Zwangsurlaub. Die britische Regierung hatte versprochen, den Unternehmen 80 Prozent ihrer Lohnkosten zu zahlen, wenn sie Mitarbeiter beurlauben, anstatt sie zu entlassen - ein System, das nach Schätzungen der Haushaltshüter des Landes in den kommenden Monaten 42 Milliarden Pfund (53 Milliarden Dollar) kosten könnte. Diese Schätzung der Abteilung für Budgetverantwortung (OBR) geht davon aus, dass 30 Prozent aller Mitarbeiter beurlaubt würden und dass die Beschränkungen des Coronavirus für die Unternehmen drei Monate lang vollständig bestehen blieben und dann teilweise aufgehoben würden. Selbst mit der Finanzierungshilfe, so die OBR, könnte die Arbeitslosigkeit in den nächsten Monaten noch um etwa 2 Millionen steigen, wodurch die Quote auf zehn Prozent der Erwerbsbevölkerung ansteige. Finanzminister Rishi Sunak zeigt sich "zutiefst beunruhigt" über die Aussichten. Er habe nie Versprochen, Arbeitsplatzverluste komplett verhindern zu können.

00.00 Uhr - Bundesaußenminister Heiko Maas warnt vor einer verfrühten Lockerung von Kontaktsperren. "Der Blick über unsere Grenzen, wo es in einigen Ländern leider tagtägliche neue bittere Todeszahlen gibt, zeigt: Jeder Tag, den Kontaktsperren zu früh aufgehoben werden, kann für die Gesundheit vieler Menschen dramatische Folgen haben", sagt Maas der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Sollte es zu einem erneuten starken Anstieg der Infektionen kommen, könnte Deutschland gezwungen sein, noch drastischere Maßnahmen als bisher zu ergreifen. "Wir müssen alles tun, um ein solches Szenario zu vermeiden."

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.