Nur 8,1 Prozent aller Gelder, die an Kryptowährungsmixer geschickt werden, sind gestohlene Gelder, wie das New Yorker Blockchain-Analyse-Unternehmen Chainalysis berichtete.
Primär aus Datenschutzgründen genutztLaut einem kürzlichen Chainalyse-Webinar stamme die Mehrheit der Gelder, die an Kryptowährungsmixer oder Tumbler geschickt werden, von Börsen. Das deutet darauf hin, dass diese Gelder hauptsächlich aus Datenschutzgründen dahin geschickt und nicht für illegale Aktivitäten verwendet werden.
Im Webinar mit dem Titel "Kryptowährungstypologien: Was Sie über Blockchains wissen sollten" am 14. August wurde eine Vielzahl von Risikotypologien in der Kryptobranche behandelt. Darunter fallen etwa Darknet-Märkte, Terrorismusfinanzierung, sanktionierte Kryptowährungsadressen, gestohlene Gelder und Betrug.