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Angst vor Krieg im Nahen Osten lässt Bitcoin steigen

Veröffentlicht am 03.01.2020, 07:15
Aktualisiert 03.01.2020, 07:48
© Reuters.
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Investing.com - Der Bitcoin ist am Freitagmorgen nach einem US-Luftangriff im Irak deutlich gestiegen und hat die Vortagesverluste wieder wettgemacht. Gegen 7.00 Uhr kostete die wichtigste Cyberdevise 7.191,74 US-Dollar und damit 3,25 Prozent oder 226,36 US-Dollar mehr als am Vortag. Auch andere Kryptowährungen erholten sich: Ethereum stieg 1,40 Prozent, Ripple XRP 1,60 Prozent und Bitcoin Cash um 3,63 Prozent.

Auslöser für die starke Bitcoin-Preiserholung war wohl der US-Angriff auf den Flughafen von Bagdad in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Dabei soll der Chef der iranischen Elite Quds Force und Architekt des regionalen Sicherheitsapparates, Qassem Soleimani, getötet worden sein.

Am Freitagmorgen teilte das Pentagon mit, Präsident Donald Trump habe den Angriff autorisiert und Soleimani habe "aktiv Pläne entwickelt, um amerikanische Diplomaten und Bedienstete im Irak und in der gesamten Region zu attackieren".

Der Angriff hat eine Flucht in sichere Anlagehäfen wie dem Bitcoin ausgelöst. Auch der Goldpreis und der japanische Yen profitieren von der Risikoscheu der Anleger. Die Angst vor einem Krieg im Nahen Osten lässt außerdem die Ölpreise stark steigen.

Der Preis für ein Fass der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) verteuerte sich um 2,78 Prozent oder 1,70 US-Dollar auf 62,88 US-Dollar. Zeitweise war US-Öl mit 63,83 US-Dollar je Barrel so teuer wie zuletzt im April 2019. Für ein Fass der Nordseesorte Brent ging es um 2,90 Prozent oder 1,91 US-Dollar auf 68,16 US-Dollar je Barrel nach oben. Mit 69,16 US-Dollar war erreichte die Benchmark für Öl außerhalb der USA den höchsten Stand seit Mitte September.

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