Die Finanzinformationsbehörde von Mexiko veröffentlichte kürzlich die Ergebnisse ihrer zweiten nationalen Risikobewertung. Im Bericht wurde hervorgehoben, dass das Geldwäscherisiko im Bankensektor weit größer sei als bei Fintech-Unternehmen.
Laut El Economista verzeichnete die sogenannte "G7-Bankengruppe", bestehend aus BBVA (MC:BBVA), Santander, Citibanamex, Banorte, HSBC, Scotiabank und Inbursa, in Mexiko deutlich mehr Geldwäsche als Blockchain-Firmen. Maklerfirmen, Börsenunternehmen und institutionelle Anbieter von Bankdienstleistungen fallen ebenfalls in die Kategorie "hohes Risiko", wie es im Bericht heißt.
Obwohl der Fintech-Sektor nach wie vor möglicherweise zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beiträgt, fällt der Sektor im UIF-Bericht 2020 in keine Risikokategorie.
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