Binance Gründer und Geschäftsführer Changpeng Zhao („CZ“) meint, dass er sich zukünftig verstärkt darum bemühen muss, „intelligente“ Krypto-Trader aus den USA davon abzuhalten, auf die globale Hauptplattform seiner Kryptowährung zuzugreifen.
In einem Interview mit Bloomberg gibt CZ dementsprechend an, dass Binance „schlauer beim Blocken vorgehen muss“, damit amerikanische Trader nicht mehr auf die Krypto-Handelsplattform gelangen. Dahingehend führte er aus:
„Eigentlich verbessern wir unser Blocking immer weiter, aber es gibt immer ein paar Leutchen, die unsere Blockaden umgehen und unsere Plattform nutzen. Wir müssen einen schlaueren Weg zum Blocken finden, damit wir uns davor schützen und sie auch wirklich aussperren können.“
Binance, die weltgrößte Kryptobörse im Hinblick auf das Handelsvolumen, hatte ihre Plattform ab 2019 für US-Kunden unzugänglich gemacht, da ihr ansonsten in den Vereinigten Staaten rechtliche Strafen drohten. Damit amerikanische Kunden nicht ganz vom Krypto-Handel ausgeschlossen sind, gründete das Unternehmen daraufhin in Kooperation mit der BAM Trading Services den Ableger Binance.US, der eine Genehmigung der amerikanischen Finanzbehörde FinCEN besitzt und ganz legal Kryptowährungen in den USA anbieten darf.
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