Investing.com – Bitcoin, Ethereum und Solana erfreuen sich am Dienstag, dem 1. Februar 2022 an den zum Teil kräftigen Gewinnen. Für den BTC/USD geht es um 3,72 Prozent nach oben auf 38.528 Dollar, während Ether bei 2756 Dollar ein Plus von 8,80 Prozent aufweist und den SOL/USD katapultiert es sogar um 19,04 Prozent auf 107,43 Dollar hinauf.
Bitcoin schon bald gesetzliches Zahlungsmittel in Arizona?
Die US-Senatorin Wendy Rogers brachte einen Gesetzentwurf ein, um im Bundesstaat Arizona den Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel zu etablieren. Sollte sich die Regierung des Bundesstaates dazu entschließen, diesen Vorschlag umzusetzen, würde die Unterstützung für den BTC zunehmen, denn weitere Bundesstaaten könnten diesem Beispiel folgen.
Whale Alert berichtete indes, dass ein Teil der im Jahr 2016 bei einem Bitfinex Hack entwendeten BTC an eine unbekannte Wallet versendet wurden. Bei dem Transfer wurden 10.000 Coins im Wert von über 383 Millionen Dollar bewegt.
Ethereum: Nvidia konnte Mining nicht effektiv genug verhindern
Für das profitable Mining von Ethereum sind leistungsstarke Grafikkarten notwendig, was der Grund dafür ist, warum die Preise in den letzten Jahren explodierten. Wer eine neue Grafikkarte benötigt, kann ein Lied davon singen, denn die Händler rufen Preise auf, die dem zwei- bis dreifachen des Listenpreises entsprechen.
Nvidia (NASDAQ:NVDA) versuchte diesem Trend entgegenzuwirken, damit die Hauptzielgruppe der Gamer wieder zum Zug kommt.
Mit der RTX 30 LHR-Serie wurde die für das Mining wichtige Hash-Rate auf 50 Prozent reglementiert, aber der starke Kursanstieg der Kryptowährung sorgte immer noch für ein gutes Geschäft. Der Absturz von Ether & Co ist für Gamer somit ein Grund zur Freude, denn vielleicht purzeln auch bald die Grafikkartenpreise.
Solana Kursexplosion mit Launch der iOS-Phantom-App
Die auf Solana basierte Phantom-App konnte im Rahmen einer weiteren Finanzierungsrunde 109 Millionen Dollar einnehmen, womit die Bewertung auf 1,2 Milliarden Dollar anstieg.
Der Ethereum-MetaMask Konkurrent war bisher nur auf Desktop verfügbar. Nun haben aber auch iOS-Nutzer die Möglichkeit, die App zu verwenden. Laut den Entwicklern soll schon bald eine Android-Version folgen.
Phantom-CEO Brandon Milman erklärte, dass es bereits 2,1 Millionen Nutzer gibt und das Wachstum unaufhaltsam voranschreitet.
Von Marco Oehrl
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