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Bitcoin konsolidiert - ECON sieht Kryptos nicht als Gefahr für Staatswährungen

Veröffentlicht am 03.07.2018, 12:02
© Reuters.  Bitcoin konsolidiert - ECON sieht Kryptos nicht als Gefahr für Staatswährungen
BTC/USD
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Investing.com - Nach der dynamischen Erholungsbewegung zum Wochenauftakt hat sich die digitale Währung Bitcoin eine Verschnaufpause gegönnt.

Zuletzt notierte Bitcoin auf 6.624 Dollar und damit 4,28 Prozent im Plus. Am Vortag katapultierten die Bullen die nach Marktkapitalisierung wichtigste Kryptowährung über die obere Begrenzungslinie der Seitwärtsrange bei 6.475 Dollar. Die Konsolidierung auf dem erhöhten Kursniveau ist bullisch zu interpretieren.

Zwar hat sich der Bitcoin in den vergangenen Tagen deutlich erholt, aber die Show haben ihm die so genannten Altcoins gestohlen, die wesentlich größere Kursgewinne verzeichnet hatten.

Erste, wichtige Chartunterstützung liegt bei 6.605 Dollar. Ein Abgleiten darunter sollte den Bitcoin-Kurs wieder auf das alte Ausbruchsniveau bei 6.475 Dollar befördern.

Auf der Oberseite gilt es dagegen die 200-Perioden-Linie im 4-Stundenchart bei 4.764 Dollar aus dem Weg zu räumen. Danach bestünde Spielraum auf der Oberseite in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 7.000 Dollar.

Die Zentralbanken müssen sich keine Sorgen machen, wenn es um virtuelle Währungen geht, wie der jüngste Bericht des EU-Parlaments zeigt. Das vom Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) erstellte Forschungspapier zieht Parallelen zwischen digitalen Währungen und anderen Formen privaten Geldes und zeigt mehrere Gründe auf, warum sie die traditionellen Währungen nicht bald ersetzen werden.

"Es ist unwahrscheinlich, dass sie die marktbeherrschende Stellung von Staatswährungen und Zentralbanken, insbesondere in wichtigen Währungsräumen, in Frage stellen werden. Wie bei anderen Innovationen stellen virtuelle Währungen insbesondere wegen ihrer Anonymität und ihres grenzüberschreitenden Charakters eine Herausforderung für die Finanzaufsichtsbehörden dar", so die Experten abschließend.

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