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Bitcoin Rallye: Absturz als Sprungbrett auf neue Allzeithochs – Peter Brandt

Veröffentlicht am 06.08.2024, 10:24
© Reuters.
BTC/USD
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Investing.com – Der Bitcoin durchläuft derzeit eine turbulente Phase. Ein Rückgang unter 50.000 US-Dollar hat die Kryptowelt erschüttert und Zweifel an der Zuverlässigkeit des digitalen Goldes gesät. Doch einer der angesehensten Analysten der Finanzwelt, Peter Brandt, sieht in dieser Abwärtsbewegung mehr als nur eine vorübergehende Krise. Er glaubt, dass der derzeitige Kurssturz der Auftakt für eine massive Rallye sein dürfte, die den Bitcoin auf neue Allzeithochs katapultiert.

Historische Parallelen zum BTC-Bullenmarkt 2015-2017?

Brandt argumentiert, dass der aktuelle Rückgang von Bitcoin unheimliche Ähnlichkeiten mit den Marktbewegungen vor dem Bullenlauf 2016-2017 aufweist. In einem aufsehenerregenden X-Post vom 5. August schrieb der erfahrene Händler, dass der "BTC-Rückgang seit dem Halving nun dem des Bullenmarktzyklus 2015-2017 ähnelt." Diese Behauptung kommt nicht von ungefähr, sondern basiert auf einer akribischen Analyse der Marktkorrekturen seit den Halving-Events.

Im Jahr 2016 kam es am 9. Juli zu Halving, und der Preis lag an diesem Tag bei ungefähr 650 US-Dollar. Die Märkte stürzten kurz danach auf ein Tief von 474 US-Dollar, was einen Rückgang von rund 27 % darstellte. Doch anstatt in Panik zu verfallen, erlebten Anleger bald darauf die spektakuläre Hausse, die den Bitcoin-Preis bis Dezember 2017 auf ein neues Zyklushoch katapultierte.

Bitcoin 2024: Ein Déjà-vu-Erlebnis?

Brandt sieht im jüngsten Einbruch unter die Marke von 50.000 US-Dollar eine ähnlich dramatische Chance. Der Rückgang von 26 % gegenüber dem Höchststand von 64.962 US-Dollar nach dem letzten Halving im April 2024 sollte ein Zeichen dafür sein, dass sich die Geschichte wiederholt.

"Die Tiefe der Korrektur seit dem Halving am 12. April ähnelt stark dem Zyklus von 2016. Es besteht die Möglichkeit, dass wir uns an einem Wendepunkt befinden, der den Weg zu neuen Allzeithochs ebnet," so Brandt.

Umstrittener Optimismus

Natürlich bleibt Brandts Einschätzung nicht unwidersprochen. Kritiker verweisen auf die volatilen Rahmenbedingungen im Kryptomarkt, die durch regulatorische Unsicherheiten und makroökonomische Faktoren geprägt sind. Zudem sei die Marktlandschaft heute viel komplexer und reifer als vor sieben Jahren, was eine direkte Vergleichbarkeit der Zyklen infrage stelle.

Doch es gibt auch viele, die Brandts Optimismus teilen. Die Tatsache, dass Bitcoin trotz heftiger Verkaufswellen weiterhin Unterstützer findet, weckt Hoffnungen auf eine bevorstehende Rallye. Auch die steigende Akzeptanz digitaler Währungen und die zunehmende Integration von Kryptowährungen in den traditionellen Finanzmarkt könnten die Grundlage für eine neue Hausse bilden.

Fazit: Hoffnung trotz Unsicherheit

Während der Markt gegenwärtig von Unsicherheiten geprägt ist, bleibt die Einschätzung von Peter Brandt ein Lichtblick für optimistische Investoren. So könnte der jüngste Rückgang nicht das Ende, sondern der Beginn einer neuen, goldenen Ära für Bitcoin sein. Wer an das Potenzial der Pionier-Kryptowährung glaubt, könnte in den kommenden Monaten reich belohnt werden – oder aber alles verlieren. In der Welt von Bitcoin bleibt nichts sicher, außer, dass nichts sicher ist.

Eines steht jedoch fest: Die kommenden Wochen und Monate werden entscheidend sein. Entweder bricht Bitcoin aus seinem Schatten und erreicht schwindelerregende Höhen, oder es wird eine bittere Pille für all jene, die auf eine Wiederholung der Geschichte gesetzt haben.

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