Der leitende Stratege für Handelswaren von Bloomberg Mike McGlone veröffentlichte vor kurzem einen Krypto-Zwischenausblick, laut dem die Volatilität von Bitcoin weiter abnehmen dürfte, da sich der Vermögenswert immer mehr wie Gold verhalte. Im Bericht heißt es auch, dass die primären Indikatoren für Nachfrage und Adoption weiterhin positiv seien.
Der Bericht erklärt abschließend, dass Bitcoin für einen Ausbruch in Richtung des Widerstands bei 13.000 US-Dollar vorbereitet sei. Obwohl man diese Perspektive durchaus vertreten kann, gibt es in dem Artikel einige argumentative Fehler. Die Korrelation zwischen Bitcoin und dem Hedge-Status von Golde ist in den letzten sechs Monaten zurückgegangen, da er sich die meiste Zeit synchron mit dem S&P 500 bewegt hat.
Im Hinblick auf den oft erwähnten Nachfrageschub kann der kürzliche Zufluss in die Fonds von Grayscale Investment nicht als Neugeld interpretiert werden, das in den Raum fließt. Gleiches gilt für die gewaltige Zunahme des Open Interest an Bitcoin-Futures, da jedes derivative Instrument einen Käufer und Verkäufer in exakt derselben Größe braucht.
Lesen Sie weiter auf Cointelegraph