Wie Yahoo Finance am 20. August berichtet, deutet der sogenannte „Buffett Indikator“ zurzeit darauf hin, dass der Aktienmarkt aktuell ähnlich spekulativ ist wie zu Zeiten der Dotcom-Blase. Der Indikator betrachtet den Aktienindex Wilshire 5000 und teilt diesen durch das amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die einflussreiche Holding-Gesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa), die unter der Führung von Investmentguru Warren Buffett steht, hat am 14. August derweil ihre Aktien an mehreren Großbanken vollständig verkauft und ist stattdessen beim Goldförderer Barrick Gold (NYSE:GOLD) eingestiegen. Dies ist ein Novum für das Investmentunternehmen. Einige Analysten sind der Ansicht, dass dieser Schritt langfristig auch für Bitcoin (BTC) von Vorteil ist, wobei ein etwaiger Börsencrash zur treibenden Kraft werden könnte.
Der Durchschnittswert des Buffett Indikators liegt eigentlich bei 1. Während der Dotcom-Blase stand er auf 1,71 und auch aktuell wird ein Wert von 1,7 ausgewiesen. Dies lässt vermuten, dass der Aktienmarkt stark überbewertet ist bzw. sich in einer Spekulationsblase befindet.
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