Das deutsche Krypto-Projekt IOTA hat das „Chrysalis“ Upgrade erfolgreich abgeschlossen. Durch das Upgrade soll das IOTA-Netzwerk nun in der Lage sein, bis zu 1.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) abzuwickeln. Damit ist es fast 50-mal schneller als zuvor, als die Höchstgeschwindigkeit bei 20 TPS lag.
Laut einem Blogeintrag der IOTA Foundation vom 19. August, ist IOTA 1.5 bzw. Chrysalis jetzt live. Dabei soll das Upgrade nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur Entfernung des sogenannten Coordinators sein. Der von den IOTA-Entwicklern verwaltete Coordinator ist eine zentrale Instanz, die Checkpoints im Transaktionsverlauf des Netzwerks setzt. Durch dessen Entfernung soll IOTA zukünftig vollständig dezentralisiert sein, wie es bei anderen Blockchain-Projekten üblich ist.
Durch Chrysalis hat sich die Bestätigungszeit für Token-Transfers im IOTA-Mainnet auf bis zu vier Sekunden verringert, was knapp 8-mal so schnell ist wie zuvor.
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