Ein ehemaliger Investmentbanker der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) hat sich des Anlagebetrugs schuldig bekannt. Er wurde Anfang 2023 im Zusammenhang mit einem betrügerischen Krypto-Pyramidensystem angeklagt und nun drohen ihm bis zu 30 Jahre Gefängnis.
Laut einer Erklärung des US-Justizministeriums (DOJ) vom 19. September hat sich der 27-jährige Rashawn Russell schuldig bekannt, dass er an einem System mitgewirkt hat, bei dem er einen betrügerischen Krypto-Investmentfonds mit der Bezeichnung "R3 Crypto Fund" betrieben hat.
Zwischen November 2020 und August 2022 betrog Russell 29 Investoren um 1,5 Millionen US-Dollar, indem er seinen Ruf als Investmentbanker und lizenzierter Finanzmakler ausnutzte. Dabei versprach er überdurchschnittliche Renditen bei einer Reihe von Krypto-Investitionen.