Jan Marsalek, der ehemalige Operative Geschäftsführer (COO) von Wirecard (DE:WDIG), soll Verbindungen zum russischen Geheimdienst haben. Zudem soll er im Besitz von Geheimdokumenten über eine russische Chemiewaffe sein.
Laut der Financial Times hat der ehemalige Wirecard-Manager wiederholt damit geprahlt, Kontakte zu Geheimdiensten zu unterhalten, um dadurch vermeintliche Geschäftspartner zu beeindrucken.
Bei den Geheimdienstdokumenten im Besitz von Marsalek soll es sich um eine Formel für Nowitschok, eines der tödlichsten Nervengifte der Welt, handeln. Die Chemiewaffe wurde unter anderem beim Anschlag auf den ehemaligen russischen Spion Sergei Skripal und dessen Tochter Julia eingesetzt.
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