Die britische Behörde für Cybersicherheit hat am 23. Juli eine Studie veröffentlicht, die vor dem zunehmenden Einsatz von Erpressungstrojanern in der Sportbranche warnt. Dabei verweist die Behörde auf ein jüngstes Beispiel, bei dem ein englischer Fußballverein aus einer der unteren Profi-Spielklassen durch eine Ransomware-Attacke um mehrere Millionen US-Dollar in Bitcoin (BTC) erpresst wurde.
Laut dem Bericht namens „Cyber Threat to Sports Organizations“ wurde der ungenannte Klub durch einen Erpressungstrojaner infiziert, der die Systeme des Vereins lahmlegte.
Die daraufhin veranschlagte Lösegeldforderung zur Freischaltung belief sich auf 400 BTC, was einem Gegenwert von 3,66 Mio. US-Dollar entspricht. Der Fußballklub weigerte sich, die Summe zu zahlen und musste deshalb den Verlust seiner Daten hinnehmen.
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