In einem seiner ersten öffentlichen Statements seit den Entwicklungen um seine insolvente Kryptobörse FTX hat sich Geschäftsführer Sam Bankman-Fried schlicht mit den Worten „Es tut mir leid“ zurückgemeldet.
Im zugehörigen Twitter-Thread hat der FTX-Chef am heutigen 10. November seine Schuld eingestanden und eingeräumt, dass er „Mist gebaut hat“. Dabei sieht SBF gleich zwei große Versäumnisse seinerseits, von denen eines die schlechte Kommunikation zu Beginn der Krise ist, denn er selbst hatte vor wenigen Tagen lediglich von einem „Liquiditätsengpass“ gesprochen, obwohl die Lage akut war.
Laut den Angaben von Bankman-Fried wurden am 6. November satte 5 Mrd. US-Dollar von der Handelsplattform ausgebucht, und obwohl die Vermögen der FTX größer sind als die von den Nutzern angelegten Gelder, könne keine ausreichende Liquidität garantiert werden, weil diese „stark schwankt“.