Knapp sechs Millionen Bitcoins (BTC) werden in sogenannten Multi-Signature-Wallets verwahrt. Dies entspricht ungefähr einem Drittel der insgesamt verfügbaren Umlaufmenge.
Verantwortung teilenNormalerweise wird Bitcoin durch Kombination eines öffentlichen Schlüssels (Public Key) und eines privaten Schlüssels (Private Key) gesichert. Um Transaktionen auf der Bitcoin-Blockchain zu bestätigen, muss ein Nutzer jede einzelne Transaktion mit seinem Privatschlüssel freigeben. In der Regel ist dies völlig problemlos, allerdings gibt es Umstände, in denen dieses Verfahren Nachteile hat.
Wenn der Gründer einer Kryptobörse zum Beispiel jegliches Krypto-Vermögen der Handelsplattform mit seinem Privatschlüssel abgesichert hat, entstehen daraus gleich mehrere Probleme. Was wäre, wenn der Gründer plötzlich versterben würde, gehackt würde oder abhaut bzw. einen „Exit-Scam“ durchführt? In all diesen Fällen gäbe es keine Möglichkeit mehr, an die entsprechenden Gelder zu kommen und die Nutzer würden alles verlieren...
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