Die Schweizer Regierung hat die Einrichtung eines 100 Mio. Schweizer Franken schweren Staatsfonds zur Rettung der Krypto-Unternehmen im Kanton Zug abgelehnt. Wie der Tagesanzeiger berichtet, hatte der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler Anfang April ein solches Corona-Hilfspaket für die als „Crypto Valley“ bekannte Region erbeten, die durch die Krise stark getroffen ist.
Das Hilfspaket für das Crypto Valley soll unter zwei Dutzend ähnlicher Forderungen aus der Schweizer Wirtschaft, das einzige sein, das von der Regierung abgelehnt wurde. Demnach müssen sich die Krypto-Unternehmen der Region damit begnügen, dass sie vom Kanton Zug einen Kredit von bis zu 5 Mio. Schweizer Franken zugesprochen bekommen können, falls sie die entsprechenden Auswahlkriterien erfüllen. Bei der Bewerbung auf Corona-Kredite durch die Schweizer Regierung sollen bereits „mehr als zwei Drittel“ der Krypto-Startups gescheitert sein...