Die Sanktionsausschuss des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen für Nordkorea hat das Land beschuldigt, eine Hongkonger Blockchain-Firma für Geldwäsche zu nutzen.
Wie die südkoreanische Zeitung Chosun Ilbo am 6. November berichtete, führte der Ausschuss eine Untersuchung zu den verschiedenen Strategien durch, die Nordkorea anwendet, um Sanktionen mit Kryptowährungen und anderen Mitteln zu umgehen.
Vorwürfe des AusschussesDer Ausschuss behauptet, dass "Marine China" - ein auf Blockchain spezialisiertes Transport- und Logistikunternehmen aus Hongkong - von nordkoreanischen Akteuren gegründet wurde; der Eigentümer und alleinige Investor soll eine Person namens Julian Kim sein. Dieser ist auch unter dem Decknamen "Tony Walker" tätig.