Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des deutschen Fintech-Unternehmens Wirecard (DE:WDIG) ist von der Münchner Polizei festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, die Bilanz des Unternehmens gefälscht zu haben.
Wie Reuters und andere Medien berichteten, wurde Markus Braun, der das Unternehmen fast zwei Jahrzehnte lang leitete, von der Polizei in München verhaftet. Nach einer Erklärung der Staatsanwaltschaft wird ihm vorgeworfen, mittels falscher Transaktionen mit "Drittkäufern" das Vermögen und die Gesamteinnahmen größer dargestellt zu haben, als sie eigentlich sind. Der Zweck dahinter war es, das Unternehmen für Investoren attraktiver zu machen, so die Staatsanwaltschaft.
1,9 Mrd. Euro sollen auf einem Treuhandkonto bei zwei nicht namentlich genannten Banken auf den Philippinen liegen. Zwischen dem 21. und 22. Juni gab der Vorstand von Wirecard eine Erklärung ab, in der es hieß, dass das Geld "mit hoher Wahrscheinlichkeit" nicht existiere. ..
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