Frankfurt, 09. Dez (Reuters) - Der Euro hat am
Mittwoch zum Dollar weiter nachgegeben. Er notierte am Morgen
bei 1,4692 Dollar nach 1,4705 Dollar am Vorabend in New York.
Damit kostete die Gemeinschaftswährung so wenig wie seit einem
Monat nicht mehr. Händler begründeten den Rückgang damit, dass
die Anleger angesichts der Sorgen um die Finanzlage in Dubai und
Griechenland Positionen in als riskanter geltenden Währungen
auflösten und verstärkt auf den Dollar setzten. Die Investoren
seien nervös, sagte Mitsuru Sahara von der Bank of
Tokyo-Mitsubishi UFJ. "Risikoaversion dominiert den Markt."
Unter Druck geriet auch das Pfund Sterling, das auf
1,6173 Dollar abrutschte, nachdem es am Dienstag zeitweise noch
bei knapp unter 1,65 Dollar notiert hatte.
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Kathrin Schich)