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Auto-Händler in Corona-Zeit im Minus - Rad- und Camping-Händler im Plus

Veröffentlicht am 09.09.2020, 11:17
Aktualisiert 09.09.2020, 11:18
© Reuters.

Berlin, 09. Sep (Reuters) - Während Auto-Händler in der Corona-Krise Einbußen wegstecken mussten, profitierte der Handel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln. Die Umsätze von Auto-Händlern sanken zwischen Januar und Juni im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2019 wegen geschlossener Verkaufsräume zur Zeit des Lockdowns um 18 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Erlöse von Autowerkstätten fielen um rund neun Prozent. Trotz jüngster Anstiege im Mai und Juni bleibt die Entwicklung noch deutlich unter dem Vorjahr. Die Erlöse der Händler und Werkstätten lagen insgesamt im Juni 5,7 Prozent unter dem Vorjahresmonat. "Die Einführung einer Kaufprämie für Elektroautos seitens der Bundesregierung Anfang Juli fiel hierbei noch nicht ins Gewicht." Sie trat rückwirkend zum 3. Juni 2020 in Kraft.

"Klarer Corona-Gewinner im Bereich Mobilität ist dagegen der Handel mit Fahrrädern, Sport- und Campingartikeln", betonten die Statistiker. Die Branche konnte trotz des Lockdowns im ersten Halbjahr ein Umsatzplus von 6,8 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2019 verbuchen. Nach der Wiedereröffnung der Läden stiegen die Erlöse von April auf Mai um gut 56 Prozent. Im Juni lag die Branche dann mit fast 30 Prozent deutlich über dem Umsatz des Vorjahresmonats. Auch die Wohnmobilbranche boomt, weil viele Menschen wegen der Virus-Pandemie unabhängiger als sonst Urlaub machen wollen. Die Zahl der neu zugelassenen Wohnmobile lag laut Branchenverband CVID bis einschließlich Juli mit gut 50.000 fast 24 Prozent über dem Vorjahr.

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