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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 17.03.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 17.03.2014, 17:15

EU und USA mit Sanktionen gegen Moskau

MOSKAU/BRÜSSEL - Im Konflikt mit Russland um die Krim stehen die Zeichen nach dem Referendum auf Konfrontation. Die Europäische Union beschloss am Montag zeitgleich mit den USA schärfere Sanktionen. Die EU-Außenminister einigten sich in Brüssel auf eine Liste von 21 Personen in Moskau und auf der Krim, gegen die Einreiseverbote verhängt und deren Konten gesperrt werden. Die USA erließen Einreiseverbote und Kontensperrungen gegen sieben russische Regierungsbeamte sowie vier ukrainische Politiker, darunter den entmachteten Präsidenten Viktor Janukowitsch.

Eurozone: Inflation sinkt auf 0,7 Prozent

LUXEMBURG - In der Eurozone hat sich die Teuerung im Februar entgegen einer ersten Schätzung doch abgeschwächt. Die Jahresinflationsrate sei von 0,8 Prozent im Vormonat auf 0,7 Prozent gesunken, teilte das europäische Statistikamts Eurostat am Montag nach einer zweiten Veröffentlichung mit. Eurostat hatte zunächst Ende Februar für die meisten Experten überraschend eine unveränderte Teuerungsrate von 0,8 Prozent gemeldet. Der Markt hatte eine Bestätigung der Erstschätzung erwartet. Im Vergleich zum Vormonat seien die Preise im Februar um 0,3 Prozent gestiegen, hieß es weiter.

USA: Industrieproduktion steigt deutlich stärker als erwartet

WASHINGTON - Die US-Industrieproduktion hat im Februar deutlich stärker als erwartet zugelegt. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Produktion um 0,6 Prozent, wie die US-Notenbank am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten lediglich mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Im Januar war die Produktion noch um revidierte 0,2 Prozent (zunächst -0,3%) gefallen. Volkswirte hatten auch das kalte Winterwetter für den Rückgang damals verantwortlich gemacht.

USA: NAHB-Wohnungsmarktindex steigt weniger als erwartet

WASHINGTON - Die Stimmung am US-Häusermarkt hat sich im März weniger als erwartet aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex stieg von 46 Punkten im Vormonat auf 47 Punkte, wie die National Association of Home Builders am Montag mitteilte. Bankenvolkswirte hatten jedoch mit einem Anstieg auf 50 Punkte gerechnet. Im Februar war der Indikator noch um zehn Punkte gefallen. Händler hatten damals das kalte Winterwetter für den starken Rückgang verantwortlich gemacht.

USA: Empire-State-Index steigt weniger als erwartet

NEW YORK - Die Stimmung der Industrie im US-Bundesstaat New York ist im März weniger als erwartet gestiegen. Der Empire-State-Index legte zu auf 5,61 Punkte nach 4,48 Punkten im Vormonat, wie die regionale Vertretung der US-Notenbank am Montag in New York mitteilte. Ökonomen hatten mit einem stärkeren Anstieg auf 6,50 Zähler gerechnet. Der Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Ein Indexstand über Null deutet einen Anstieg der Aktivität an.

China: Yuan gerät nach Ausweitung der Handelsspanne unter Druck

PEKING/FRANKFURT - Der chinesische Yuan ist nach der Ausweitung der Handelsspanne des Wechselkurses stark unter Druck geraten. Der Yuan gab am Montag um 0,5 Prozent zum US-Dollar nach. Der US-Dollar stieg im Gegenzug auf 6,1801 Yuan. Zu Handelsbeginn in Asien hatte der Dollar lediglich 6,1500 Yuan gekostet.

Troika-Kontrollen dauern in Athen an

ATHEN - Das seit fast sieben Monaten andauernde Tauziehen um die Umsetzung des griechischen Reformprogramms dauert an. Die 'Troika'-Überprüfungen durch die Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF), der EU und der Europäischen Zentralbank (EZB) gingen die ganze Nacht zum Montag weiter und sollen nach Regierungsangaben bis Montagnachmittag fortgesetzt werden.

/rob/jkr

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