Einigung im Streit um US-Schuldenlimit in Sicht

Veröffentlicht am 11.02.2014, 14:42
Aktualisiert 11.02.2014, 14:50

WASHINGTON (dpa-AFX) - Bei der Erhöhung der Schuldenobergrenze für die USA zeichnet sich eine mögliche Einigung ab. Laut einem Bericht der 'Washington Post' vom Dienstag wollen Abgeordnete der Republikaner das Schuldenlimit für ein Jahr erhöhen. Im Gegenzug wollen sie die vor zwei Monaten beschlossene Kürzung von Pensionen für erwerbsfähige Veteranen des US-Militärs rückgängig machen, was viele Demokraten ebenfalls befürworten.

Ein Team um den Vorsitzenden des Abgeordnetenhauses John Boehner feilte am Montagabend an Details, um möglichst viele Unterstützer zu finden. Die Abstimmung könnte am Mittwoch stattfinden.

Kommt es bis dahin zu keiner Einigung, droht im Streit um die Schuldengrenze ein erneuter Showdown. Denn am Mittwoch verabschieden sich die Abgeordneten in eine fast zwei Wochen lange Pause. Bei ihrer Rückkehr am 26. Februar bliebe nur ein Tag, bis die USA laut Finanzminister Jack Lew zahlungsunfähig werden könnten. Bis dahin könnten sie sich durch besondere Etatmaßnahmen über Wasser halten.

Zuletzt machten einige Republikaner aber Hoffnung, dass das große Finanzdrama ausbleibt. Man sei auf dem richtigen Weg, sagte Mehrheitsführer Eric Cantor. Derzeit haben die USA rund 17,2 Billionen Dollar (12,7 Bio Euro) Schulden.

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