Investing.com - Der Ölpreis wird vor dem am Mittwoch stattfindenden Treffen des Joint Ministerial Monitoring Committee (JMMC) tiefer gehandelt. Aller Voraussicht nach wird die Förderkürzung der Opec+ von aktuell 9,7 Millionen Barrel täglich ab Anfang August auf 7,7 Millionen Barrel täglich zurückgefahren. Den aktuellen Daten zufolge überfüllen die Ölförderstaaten der Opec+ derzeit die Förderquote im Rahmen des Förderabkommens.
Ein weiterer Faktor, der den Ölpreis belastet, ist die Corona-Pandemie in den USA. Mittlerweile meldet das Land fast täglich neue Rekordwerte für Neuinfektionen. Die Angst vor einem neuen Lockdown und damit einem wiederholten Nachfrageeinbruch hält den Ölpreis in einer engen Range.
Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur September-Lieferung (CBU20) fiel um 0,95 Prozent auf 42,83 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis August (CLQ20) ging es um 1,06 Prozent nach unten auf 40,11 Dollar.
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