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S&P Global - Coronavirus kann Wachstum in der Eurozone und Großbritannien belasten

Veröffentlicht am 12.02.2020, 11:14
Aktualisiert 12.02.2020, 11:20
© Reuters.
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von Robert Zach

Investing.com - Das Analysehaus S&P Global erwartet, dass das chinesische Coronavirus das Bruttoinlandsprodukt der Eurozone und Großbritanniens 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte kosten könnte. "Die voraussichtliche Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft aufgrund des Coronavirus dürfte das Wachstum sowohl in der Eurozone als auch in Großbritannien in diesem Jahr um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte verringern", heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie.

Da Experten mit dem Höhepunkt der Epidemie im März rechnen, dürfte der Schock für die europäische Volkswirtschaft vor allem im ersten Quartal des laufenden Jahres zu spüren sein.

Ein Großteil der Wirtschaftstätigkeit, die durch den Ausbruch des Virus eingeschränkt wurde, insbesondere die Güterproduktion, sei nur zurückgestellt und nicht völlig eingestellt worden, betonten die Analysten.

"Kommt es zu einem Nachholeffekt, könnten die wirtschaftlichen Aussichten für 2021 sogar etwas über unserer aktuellen Basisprognose von 1,2% liegen".

Die Reaktion der Märkte

Die Märkte haben auf die Studie nicht reagiert. Für gute Laune sorgte die Erkenntnis, dass die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen sich verlangsamt und die Zahl der Genesungen zunimmt. Zuletzt notierte der Dax mit 13.715 Punkten gut 0,65 Prozent im Plus. Für den MDAX ging es um 0,13 Prozent nach oben. Der Schweizer Leitindex SMI verlor 0,15 Prozent und der Euro Stoxx 50 gewann 0,33 Prozent.

In den USA legen die Futures auf den S&P 500, Dow Jones und Nasdaq trotz kartellrechtlicher Untersuchungen gegen Amazon (NASDAQ:AMZN), Apple (NASDAQ:AAPL), Facebook (NASDAQ:FB), Microsoft (NASDAQ:MSFT) und den Google-Mutterkonzern Alphabet (NASDAQ:GOOGL) weiter zu.

Für den Goldpreis ging es um 0,16 Prozent nach unten auf 1.567,65 Dollar und Silber verlor 0,42 Prozent.

Das Industriemetall Kupfer gewann 0,46 Prozent und unterstreicht damit die gute Marktstimmung. Auch die Zehnjahresrendite aus den USA rentiert 3 Basispunkte höher auf 1,623 Prozent.

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