Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Spanien meldet ersten Stellenzuwachs seit Corona-Ausbruch

Veröffentlicht am 02.06.2020, 11:29
Aktualisiert 02.06.2020, 11:30
© Reuters.

Madrid (Reuters) - Erstmals seit Ausbruch der Corona-Epidemie sind in Spanien wieder neue Arbeitsplätze entstanden.

Im Mai wurden unterm Strich 97.462 neue Stellen geschaffen, wie das Arbeitsministerium am Dienstag in Madrid mitteilte. Allerdings wurde damit nur ein Bruchteil der Corona-bedingten Jobverluste wettgemacht: Allein in der zweiten Märzhälfte gingen 900.000 Arbeitsplätze verloren, als strenge Restriktionen erlassen wurden, mit denen die Ausbreitung des Virus eingedämmt werden sollte. Das führte zu Geschäfts-, Restaurant- und Fabrikschließungen. Die Gesamtzahl der Arbeitsplätze liegt aktuell immer noch um 885.985 niedriger war als im Mai 2019.

Die meisten neuen Stellen wurden in der Landwirtschaft, im Baugewerbe und bei Dienstleistern geschaffen. In der Industrie stagnierte die Beschäftigung dagegen. Die vom Tourismus stark abhängigen Regionen wie Andalusien, Valencia und die Kanarischen Inseln sowie Madrid hatten die meisten Arbeitsplätze verloren. Sie hoffen darauf, ab Juli wieder Touristen beherbergen zu können. Der Tourismus steuert etwa zwölf Prozent zur Wirtschaftsleistung bei und gibt Hunderttausenden Lohn und Brot. Normalerweise verbringen etwa 80 Millionen Menschen ihre Ferien in dem südeuropäischen Land.

Die Zahl der Arbeitslosen legte im Mai um 26.573 zum Vormonat zu. Insgesamt waren damit 3,86 Millionen Menschen ohne Job. Im ersten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt mit 5,2 Prozent so stark gesunken wie noch nie. Für das laufende zweite Quartal sagt die spanische Notenbank einen Einbruch von 9,5 bis 12,4 Prozent voraus. Spanien ist besonders stark von der Pandemie betroffen: Mehr als 27.000 Menschen starben an oder mit dem Virus.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.