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Studie - Hohe Mieten und Wohnungsmangel verschärfen Fachkräftemangel

Veröffentlicht am 11.06.2019, 11:24
Aktualisiert 11.06.2019, 11:25
© Reuters. A general view shows the skyline of the city with the TV tower in Berlin

© Reuters. A general view shows the skyline of the city with the TV tower in Berlin

Berlin (Reuters) - Steigende Mieten und Wohnungsmangel verschärfen einer Studie zufolge die Suche deutscher Mittelständler nach geeignetem Personal.

Anziehende Preise auf dem Immobilienmarkt könnten sich als Standortrisiko für den Unternehmenserfolg entpuppen, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage der DZ Bank und dem genossenschaftlichen Bankenverband BVR hervorgeht. "Nahezu jedes vierte Unternehmen gibt an, dass der aufgeheizte Immobilienmarkt den Kapazitätsausbau hemmt." Ebenso viele klagten darüber, dass Wohnungsmangel und teure Mieten die Anwerbung von Fachkräften erschwerten. "Unternehmen in Bayern sind besonders stark betroffen." Dort erklärten 37 Prozent, dass der angespannte Immobilienmarkt Fachleute abschrecke.

"Der Fachkräftemangel beschäftigt den Mittelstand wie kein anderes Thema und erstreckt sich über alle Branchen und Regionen", sagte DZ Bank-Firmenkundenvorstand Uwe Berghaus. Während vor einem halben Jahr noch 79 Prozent der befragten Betriebe angaben, vom Fachkräftemangel betroffen zu sein, sind es nun mehr als 96 Prozent - laut Studie "so viel wie noch nie". Bürokratie und gestiegene Lohn- und Gehaltskosten belasteten den Mittelstand zusätzlich. Demnach ist die Stimmung insgesamt dennoch weiter gut, wenn auch leicht eingetrübt. "Denn der globalen Konjunkturabkühlung können sich die Unternehmen nicht entziehen." Für 2019 haben Ökonomen ihre Wachstumsprognosen deutlich gekappt. Die Bundesregierung erwartet nur noch ein Plus von 0,5 Prozent, nach 1,4 Prozent im Vorjahr.

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