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US-Arbeitsmarkt: Wirtschaft schafft deutlich mehr Jobs als erwartet

Wirtschaftsindikatoren 03.02.2023 14:30
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Investing.com - In der US-Wirtschaft sind im Januar deutlich mehr Stellen als erwartet entstanden. Die Regierung in Washington meldete am Freitag in ihrem Arbeitsmarktbericht für Januar 517.000 neue Stellen. Experten hatten mit 185.000 gerechnet. Der Vormonatswert wurde um 37.000 auf 260.000 nach oben revidiert.

In der Industrie und im öffentlichen Dienst kamen 19.000 bzw. 74.000 Stellen hinzu. Solide Jobgewinne gab es auch im Einzelhandel, im Freizeitbereich und bei den professionellen und geschäftlichen Dienstleistungen.

"Das robuste Stellenwachstum im Januar bedeutet, dass sich die Wirtschaft trotz der meisten Frühindikatoren, die auf eine Rezession hindeuten, eindeutig nicht so nahe an einer Rezession befindet, wie wir befürchtet hatten", schrieb Capital Economics-Ökonom Andrew Hunter.

Die separat ermittelte Arbeitslosenquote fiel von 3,5 auf 3,4 Prozent (erwartet 3,6 Prozent). So tief stand sie zuletzt 1969.

Die Arbeitslosenquote U6, die mit der Quote der Eurozone vergleichbar ist, erhöhte sich dagegen um 0,1 Prozentpunkt auf 6,6 Prozent.

Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit stieg von 34,4 auf 34,7 Stunden. Steigt die Zahl, so gilt dies als Anzeichen für eine steigende Produktivität und einem höheren Auslastungsgrad der Unternehmen.

Die durchschnittlichen Stundenlöhne, die nicht nur ein guter Signalgeber für zukünftige Ausgaben sind, sondern auch als Inflationsindikator gelten, stiegen wie erwartet um 0,3 Prozent im Monatsvergleich. Die Jahresrate ging von nach oben revidierten 4,9 Prozent auf 4,4 Prozent zurück. Erwartet wurden hier 4,3 Prozent.

Laut Helaba-Ökonom Ulrich Wortberg dürften die US-Jobdaten die Fed darin bestärken, weiter die Zinsen zu erhöhen. "Die Zinserwartungen sollten zunehmen, zumal diese bislang sehr gedämpft sind und es einen Widerspruch gib zwischen dem geldpolitischen Ausblick der Fed und den Markterwartungen", schrieb er in einem Kommentar.

Die US-Notenbank will den Arbeitsmarkt mit ihrem aggressivsten Zinserhöhungszyklus seit den 1980er Jahren bremsen, um das Risiko einer Lohn-Preis-Spirale zu bannen. Doch weder die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung noch die Zahl der offenen Stellen deuten auf eine Verlangsamung hin. Die Entlassungswelle in den USA hat jedoch längst begonnen. Laut einer Untersuchung von Challenger, Gray & Christmas explodierte die Zahl der Entlassungen in den USA im Januar gegenüber dem Vormonat um 136 Prozent auf 102,943. Fast die Hälfte der Stellenstreichungen entfiel auf den Technologiesektor, wo Unternehmen wie Microsoft (NASDAQ:MSFT), Amazon (NASDAQ:AMZN) und Google (NASDAQ:GOOGL) zum Schutz ihrer Margen Arbeitsplätze abbauen.

Übersicht US-Arbeitsmarktdaten

Die Reaktion der Märkte auf die Daten vom US-Arbeitsmarkt fiel deutlich aus: die Renditen entlang der Kurve (2j, 5j, 10j, 30j) legten kräftig zu, ebenso wie der Dollar. Das brachte den zinssensiblen Nasdaq 100 unter Druck, der um 1,76 Prozent abrutschte. Der ebenfalls mittlerweile stark auf den Tech- und Kommunikationssektor fokussierte S&P 500 büßte 1,11 Prozent ein. Der Standardwerteindex Dow Jones, der viele Value-Titel enthält, ging lediglich um 0,58 Prozent zurück.

US-Arbeitsmarkt: Wirtschaft schafft deutlich mehr Jobs als erwartet
 

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Kommentare (5)
Josef Brand
Josef Brand 04.02.2023 3:29
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sogar ein blinder erkennt dass diese zahl reiner schwindel ist
Mark Petermann
Mark Petermann 03.02.2023 14:59
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Ich habe tatsächlich noch ein paar Aktien verkauft. Bauchgefühl das es so kommt. Da sind natürlich teilweise Finanzexperten am Werk die nicht immer die Wahrheit sagen…
Wolfgang Ludovici
Wolfgang Ludovici 03.02.2023 14:53
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Wahrscheinlich hat nun jeder entlassene Arbeitnehmer 4⃣ neue Jobs und angetreten
Moritz Schneider
Moritz Schneider 03.02.2023 14:53
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naja dagegen spricht die selten niedrige arbeitslosenquote
Andy Unbekannt
Andy Unbekannt 03.02.2023 14:45
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Und gestern hiess es noch soviel Entlassungen wie nie …. ein Schelm wer böses denkt ….passt doch alles nicht zusammen🥳….. …Für zu mich sieht das so aus als wolle man den Finanzmarkt bremsen ….und natürlich auch noch voll gegen die Prognose 🙏
Manuel Riess
Manuel Riess 03.02.2023 14:45
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Entlassungen ja, alles richtig, du solltest dich mehr informieren. Beispiel, Amazon. Schau mal wieviel entlassen wurden und dann schau wieviel zu corona eingestellt wurden
Bernd Krause
Bernd Krause 03.02.2023 14:45
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Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Auch bei der Beschäftigung gibt es Sektorrotationen, bei Tech wird halt momentan entlassen, dafür in anderen Branchen mehr Personal gebraucht. Im Grunde ist das ja gut da die Kaufkraft insofern steigt. Letztlich wird die Fed allerdings halt motiviert, die Zinsen länger oben zu halten damit ein potentieller Preisauftrieb und damit die Inflation gebremst wird. 🤷🏻‍♂️
Salih Kilic
Salih Kilic 03.02.2023 14:45
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Die wollen nur den FREIEN Markt zerstören mit ihren Zinswucher, insbesondere wird der Finanzmarkt ein Markt nur für Shorter und Daytrader, da gibst nix mehr langfristig anzulegen!!!
Thomas Kahl
Thomas Kahl 03.02.2023 14:39
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Sehr widersprüchlich alles. Trotz höherer Kreditzinsen und weniger Kaufkraft, werden mehr Leute eingestellt, vice versa. Vielleicht sollte man aufschlüsseln, ob es sich um Zweit- oder Drittjobs handelt?
Manuel Riess
Manuel Riess 03.02.2023 14:39
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definitiv zweitjob
Al T
Al T 03.02.2023 14:39
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Das Leben wird teurer, deswegen müssen sich die Menschen in der USA und EU einen zweit bzw dritt Job suchen. Ich kenne selbst einige Leute die nicht mehr ihren Wohlstand halten können und nach einer 8 Stundenschicht einen weiteren Job nachgehen. Traurig das es soweit gekommen ist in Deutschland.
Manuel Riess
Manuel Riess 03.02.2023 14:39
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Al T Absolut korrekt 👍
 
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