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5 Meldungen zu den Märkten am Donnerstag

Veröffentlicht am 08.06.2017, 11:00
© Reuters.  Die 5 wichtigsten Meldungen zu den Finanzmärkten
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Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Meldungen zum Marktgeschehen am Donnerstag, dem 8. Juni:

1. Comey-Aussage im Fokus

Ehemaliger Direktor des FBI James Comey sagt am Donnerstag um 14:00 Uhr GMT oder 10:00 Uhr ET vor dem Geheimdienstausschuss des Senats zu der Untersuchung in die mutmaßliche Manipulation der US-Wahlen durch Russland aus. Es ist der erste öffentliche Auftritt des Beamten seit seiner Entlassung von seinem Posten im vergangenen Monat.

Comey wird voraussichtlich zu seinen Unterhaltungen mit Präsident Donald Trump befragt, in denen dieser angeblich auf einer Beendigung der Untersuchung des ehemaligen Sicherheitsberaters Michael Flynn und seine Verbindungen nach Russland gedrängt haben soll.

In einer am Mittwoch veröffentlichten schriftlichen Aussage zitierte Comey Trump dahingehend, die Untersuchung wäre wie eine „Wolke“, die über seiner Handlungsfähigkeit als Präsident hängen würde.

Der Dollar-Index stand im Morgenhandel in New York bei 96,71, in Reichweite des Siebenmonatstiefs von 96,45.

Die Anleger machen sich zunehmend Sorgen, dass die Trump-Regierung durch potenzielle neue Fakten, die während der Aussage ans Licht kommen könnten, weiter beeinträchtigt wird, was die Verwirklichung der wachstumsfördernden Pläne noch unwahrscheinlicher machen dürfte.

2. EZB-Ratssitzung steht an

Die Europäische Zentralbank hält ihre Ratssitzung am Donnerstag in der estnischen Hauptstadt Tallinn ab. Die Stellungnahme wird um 11:45 Uhr GMT oder 07:45 Uhr ET erwartet. Anschließend folgt 45 Minuten später eine Pressekonferenz mit Präsident Mario Draghi (12:30 Uhr GMT oder 08:30 Uhr ET).

Es werden keine Änderungen der Geldpolitik erwartet. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf eine mögliche Anpassung der Wirtschaftsprognosen.

Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Quellen zufolge wird die EZB voraussichtlich ihren Ausblick für Wirtschaftswachstum in der Eurozone leicht anheben, die Inflationsprognosen jedoch senken.

Der Euro handelt gegenüber dem Greenback bei 1,1253, unweit des am Anfang des Monats erreichten Siebenmonatshochs von 1,1285.

3. Wahlauftakt in Großbritannien

Am Donnerstag geben die Briten ihre Stimme ab und wählen die 650 Mitglieder des Unterhauses, die die neue Regierung bilden werden. Die Ergebnisse werden spät am Abend nach Börsenschluss erwartet.

Letzte hastige Umfragen prognostizieren einen 5- bis 12-prozentigen Vorsprung der Tories gegenüber Labour. Theresa May wird ihre Parlamentsmehrheit wohl erweitern können.

Allerdings genießen Meinungsumfragen in Großbritannien aktuell kein großes Vertrauen, es könnte also noch zu einer Überraschung kommen.

Sterling stieg gegenüber dem Dollar auf ein Zweiwochenhoch von 1,2978 und fiel anschließend zurück auf 1,2965 – kaum Veränderung für den Tag.

4. Export- und Importzahlen in China stiegen im Mai an

China meldete am Donnerstag einen über den Erwartungen liegenden Anstieg der Import- und Exportzahlen im Mai. Das Ergebnis deutet auf eine stabile Wirtschaftslage im Land hin.

Im Jahresvergleich stiegen die Exporte um 8,7 Prozent und übertrafen somit die Erwartungen von einer Zunahme um 7,0 Prozent. Importe gingen im 14,8 Prozent hoch und übertrafen auch hier die Erwartungen von 8,5 Prozent Zuwachs.

Daraus ergab sich Angaben der Zentralen Zollbehörde zufolge für China im vergangenen Monat ein Handelsüberschuss von 40,81 Mrd. Dollar.

5. Öl erholt sich vom schlechtesten Ergebnis in zwei Wochen

Ölpreise steigen am Donnerstag wieder an. Am Vortag erreichten sie ein Monatstief, nachdem Daten überraschend den ersten Aufbau der US-Rohölbestände seit neun Wochen belegt hatten.

US-Rohöl steht bei 46,03 $, ein Anstieg von 31 US-Cents oder 0,7 Prozent. Am Mittwoch brachen die Futures um über fünf Prozent ein, nachdem sie mit 45,65 $ den niedrigsten Stand seit dem 9. Mai erreicht hatten.

Brent steigt um 34 US-Cents auf 48,40 $. Während der Vortagessitzung fielen die Preise mit 47,96 $ pro Feinunze auf den tiefsten Stand seit dem 5. Mai.

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