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5 wichtige Ereignisse im Wirtschaftskalender der nächsten Woche

Veröffentlicht am 29.05.2016, 10:10
© Reuters.  5 wichtige Ereignisse im Wirtschaftskalender der kommenden Woche

In der kommenden Woche werden die Investoren sich auf den US-Beschäftigungsreport für den Mai konzentrieren, um abschätzen zu können, ob die größte Volkswirtschaft der Welt in der Lage sein werde, weitere Zinserhöhungen in 2016 zu verkraften. Zudem gibt es noch vom ISM am Mittwoch Daten zur Industrie und am Freitag zum Dienstleistungsgewerbe, in denen die Händler nach weiteren Hinweisen auf den Zeitpunkt für die nächste Zinserhöhung in den USA suchen werden.

Die Marktteilnehmer werden sich ebenfalls auf die Resultate der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag konzentrieren, sowie neue Quartalsprognosen, die signalisieren werdne, ob die Bank ihrem Inflationsziel näher gekommen ist.

Außerdem werden die Händler die Zahlen aus dem chinesischen produzierenden Gewerbe vom Dienstag verfolgen, da Sorgen über die Lage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt sich am Markt gehalten haben.

Unterdessen wird am Ölmarkt der Gipfel der Organisation Erdölexportierender Länder am Donnerstag mit Spannung erwartet.

Vor der anstehenden Woche hat Investing.com eine Liste der fünf wichtigsten Wirtschaftsereignisse zusammenstellt, die höchstwahrscheinlich die Märkte bewegen werden.

1. US-Bericht zur Lohnarbeit außerhalb der Landwirtschaft

Das US-Arbeitsministerium wird seinen Beschäftigungsbericht außerhalb der Landwirtschaft zum Mai am Freitag um 14:30 MEZ herausgeben.

Die Konsensusschätzung geht von einem Jobwachstum von 161.000 im letzten Monat aus, nachdem im April 160.000 neue Stellen geschaffen worden waren. Die Arbeitslosigkeit soll leicht auf 4,9% fallen, während der durchschnittliche Stundenlohn um 0,2% steigen soll, nachdem er im Vormonat um 0,3% zugelegt hatte.

Ein guter Beschäftigungsbericht würde eine US-Zinserhöhung in diesem Sommer wahrscheinlicher machen.

2. ISM-Einkaufsmanagerindizes in den USA

Das US-amerikanische Institute of Supply Management wird am Freitag um 15:00 MEZ Daten zur Lage im produzierenden Gewerbe im Mai herausgeben. Es wird mit einem Rückgang des Barometers um 0,3 Punkte auf 50,5 gerechnet. Ein Wert über 50,0 signalisiert Wachstum.

Des weiteren wird das ISM am Freitag zur Lage im Dienstleistungssektor im Mai berichten, wobei ein leichter Rückgang erwartet wird.

3. Sitzung der Europäischen Zentralbank

Die Europäische Zentralbank wird am Donnerstag um 13:45 MEZ ihre Zinsentscheidung verkünden, wobei die Aufmerksamkeit vermutlich auf die Pressekonferenz von Bankchef Mario Draghi gerichtet sein wird, die 45 Minuten nach der Bekanntgabe der Zinssätze und erneuerten Inflations- und Wachstumsprognosen stattfinden wird.

Es wird allgemein davon ausgegangen, dass die EZB die Zinsen auf ihrem derzeitigen Niveau belassen wird und noch einmal ihre Fokussierung auf die Umsetzung des Konjunkturpakets vom März bestätigen wird, das auch den Aufkauf von Unternehmensanleihen mit einschloss und eine neue Runde von sogenannten TLTRO-Krediten für die Bank bereitstellte.Beide Maßnahme sollen bis Juni in Kraft sein.

4. Einkaufsmanager des produzierenden Gewerbes in China

Der chinesischer Verband für Logistik und Einkauf wird am Mittwoch um 03:00 MEZ Daten zur Lage im produzierenden Gewerbe im Mai herausgeben. Dem folgt der Caixin-Index zum produzierenden Gewerbe um 03:45 MEZ.

Der amtliche Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China soll den Prognosen nach um 0,1 Punkte auf im Mai 50,0 ansteigen, während für die Umfrage von Caixin ein Rückgang auf 49,3 vorhergesagt wird, nach 49,4 im vorangegangenen Monat. Ein Wert unter 50,0 deutet eine Kontraktion an.

5. OPEC-Gipfel

Die Organisation Erdölexportierender Länder wird am Donnerstag in Wien eine Sitzung zur Überarbeitung ihrer Strategie bezüglich der Fördermenge abhalten. Die meisten Analysten am Markt glauben, dass das Ölkartell trotz steigender Preise seine Förderquoten unverändert lassen wird.

Der jüngste Gipfel des Ölkartells in Katar im April hatte ohne eine Einigung auf ein Einfrieren der Produktionsmenge auf ihrem gegenwärtigen Niveau geendet, da Saudi-Arabien darauf bestanden hatte, dass der Iran Teil des Abkommens sein müsse.

Bleiben Sie auf dem neuesten Stand der Wirtschaft in dieser Woche und schauen Sie bei http://www.investing.com/economic-calendar/ vorbei.

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