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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax wieder deutlich im Minus - Vorgaben belasten

Veröffentlicht am 25.06.2014, 08:20
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Schwache Vorgaben dürften den Dax F:DAX am Mittwoch wieder klar ins Minus drücken. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart 0,74 Prozent tiefer bei 9865 Punkten. Am Dienstag hatte der Dax noch nach guten US-Konjunkturdaten moderat im Plus geschlossen. Der Future auf den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) deutete am Morgen auf eine 0,61 Prozent niedrigere Eröffnung des Eurozonen-Leitindex hin.

Börsianer machen sich vor allem Sorgen um geopolitische Risiken. US-Außenminister John Kerry ringt im Irak um den Zusammenhalt des Landes und auch in der Ukraine-Krise steht die Entspannung auf wackeligen Beinen. Entsprechend negativ sind die Impulse aus Übersee: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (DJI:DJI) verlor seit dem Xetra-Schluss am Vortag 0,81 Prozent, und auch in Asien prägen Verluste das Bild.

KAUFLAUNE DER DEUTSCHE STEIGT

Auf der Datenseite steht das GfK-Konsumklima im Fokus. Die jüngsten Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank haben die Kauflaune der Deutschen beflügelt. Der für Juli prognostizierte Konsumklimaindikator des Marktforschungsunternehmens GfK stieg von revidiert 8,6 Punkten im Juni auf 8,9 Punkte. Dies ist der höchste Stand seit Dezember 2006. Am frühen Nachmittag wird dann der US-Auftragseingang für langlebige Güter veröffentlicht. Zudem wird die dritte Veröffentlichung des US-Bruttoinlandsproduktes für das erste Quartal erwartet.

Nach dem Autozulieferer Stabilus (ETR:STM) wagt nun auch Braas Monier (ETR:MBSA) den Gang aufs Parkett. Der Dachziegel-Hersteller muss sich bei seinem Börsengang mit weniger Geld zufriedengeben als erhofft. Der Preis für die fast 4,2 Millionen neuen Aktien und mehr als 15,4 Millionen Papiere aus dem Besitz der Altaktionäre wurde auf 24 Euro festgesetzt. Damit liegt der Emissionspreis im unteren Bereich der angepeilten Spanne von 23 bis 28 Euro.

SARTORIUS GEBEN BEI L&S LEICHT NACH

Ansonsten sind Unternehmensnachrichten rar gesät. Der Finanzchef des Labor- und Pharmazulieferers Sartorius (ETR:SRT3) hielt in einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" an den Prognosen für dieses Jahr fest. Ein Händler sprach zwar von zuversichtlich klingenden Bemerkungen, die die Titel stützen könnten. Allerdings habe Sartorius im ersten Quartal enttäuscht. Zudem sehe der Chart aktuell nicht sehr vertrauenswürdig aus. Sartorius-Papiere gaben im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz um 0,24 Prozent nach.

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