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Aktien Frankfurt: Freundlich - Bilfinger-Kursrutsch nach Gewinnwarnung

Veröffentlicht am 01.07.2014, 14:55
Aktualisiert 01.07.2014, 14:57
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Dienstag überwiegend freundlich entwickelt. Händlern zufolge stützten positive Vorgaben aus Asien: Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft verbesserte sich im Juni, wie aktuelle Einkaufsmanagerdaten zeigten. Für Belastung sorge aber die von der ukrainischen Regierung beendete Waffenruhe. Europäische Konjunkturnachrichten gaben keine nachhaltigen Impulse.

Am Nachmittag notierte der Dax F:DAX 0,22 Prozent höher bei 9854,88 Punkten - damit setzte der Leitindex seine jüngste Stabilisierung fort. Für den TecDax F:TDXP ging es um 0,71 Prozent auf 1318,27 Punkte hoch. Dagegen wurde der MDax F:MDAX durch den Kursrutsch von Bilfinger nach einer Gewinnwarnung belastet und verlor 0,73 Prozent auf 16 692,43 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) legte um 0,47 Prozent zu.

WARTEN AUF EZB UND US-ARBEITSMARKBERICHT AM DONNERSTAG

Die Industriestimmung im Euroraum - gemessen am Einkaufsmanagerindex - trübte sich im Juni stärker als erwartet ein. Die Arbeitslosigkeit im Euroraum war im Mai von einem hohem Niveau aus leicht zurückgegangen. Am späteren Nachmittag könnten noch US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen. Marktanalyst Arkadius Barczynski vom Broker GKFX glaubt indes, dass sich die Anleger bis Donnerstag, wenn der US-Arbeitsmarktbericht und die EZB-Zinsentscheidung anstehen, mit Engagements zurückhalten werden.

Die Aktien von Bilfinger (ETR:GBF) ragten mit einem Kursrutsch von 16,08 Prozent negativ heraus, nachdem der Bau- und Dienstleistungskonzern am Vorabend seine Ziele für 2014 gesenkt hatte. Die Energiewende vermasselt dem Unternehmen die erhoffte Gewinnsteigerung in diesem Jahr. Börsianer wurden von der Nachricht kalt erwischt.

RHÖN-KLINIKUM SCHWACH - RALLY BEI BVB GEHT WEITER

Für die Titel von Rhön-Klinikum (ETR:RHK) ging es um 1,39 Prozent bergab. Der Medizinkonzern Fresenius (ETR:FRE) verkauft seine Beteiligung von fünf Prozent an dem Klinikbetreiber. Die 6,9 Millionen Aktien seien zu 23,20 Euro platziert worden, hieß es von Händlern. Der Verkauf komme nicht überraschend, kommentierte ein Börsianer. Eine Kursschwäche betrachte er als Kaufgelegenheit.

Im TecDax verloren die QSC-Aktien (ETR:QSC) 1,59 Prozent. Händlern zufolge belastete eine Abstufung der Titel durch die Analysten der US-Bank JPMorgan. Dagegen knüpften die Papiere von Borussia Dortmund (BVB) F:BVB an ihren starken Wochenauftakt an und verteuerten sich an der SDax-Spitze F:SDXP um weitere 4,98 Prozent. Laut "Handelsblatt" will nach Evonik (ETR:EVK) nun auch der Sportartikelhersteller Puma (ETR:PUM) bei dem Fußball-Bundesligist als Investor einsteigen.

--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---

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