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Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabilisiert sich

Veröffentlicht am 09.09.2024, 17:55
Aktualisiert 09.09.2024, 18:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach kräftigen Verlusten in der vergangenen Woche hat sich der deutsche Aktienmarkt am Montag stabilisiert. Von einer ersten Erholung kann allerdings noch nicht gesprochen werden, denn an den Börsen herrscht Nervosität vor den anstehenden Leitzinsentscheidungen. Während sich die Anleger mit Blick auf die Europäische Zentralbank (EZB) im Verlauf dieser Woche auf der sicheren Seite wähnen, sieht es für die USA anders aus.

"Die große und wohl entscheidende Frage auf dem Parkett lautet weiterhin: Wird die Fed ihren Leitzins in der kommenden Woche um 0,25 oder um 0,50 Prozentpunkte reduzieren", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

Der Dax gewann letztlich 0,77 Prozent auf 18.443,56 Zähler. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 0,62 Prozent auf 25.201,26 Zähler und auch europaweit und in den USA wurden Gewinne verbucht. So legte der EuroStoxx 50 um 0,86 Prozent auf 4.778,66 Punkte zu. In den USA stieg vor allem der Leitindex Dow Jones Industrial deutlich um zuletzt 1,3 Prozent. Das Plus für die technologielastige Nasdaq-Börse fiel nicht so stark aus.

Für das deutsche Börsenbarometer ging es im Tagesverlauf bis knapp unter 18.500 Punkte. Dabei testet der Dax auch kurz den laut Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets "massiven Widerstand" bei aktuell rund 18.465 Punkten. Gemeint ist die gleitende 21-Tage-Linie, die den kurzfristigen Trend signalisiert. Erst wenn dem Leitindex der nachhaltige Sprung über diese Marke gelingt, ist der Weg nach oben wieder frei.

Unternehmensnachrichten gab es an diesem Montag kaum und so bewegten vor allem Analystenkommentare. Unter den wenigen Verlierern im Dax ragten die Aktien von Adidas (ETR:ADSGN) mit minus 3,0 Prozent heraus. Analystin Wendy Liu von der britischen Investmentbank Barclays (LON:BARC) erwartet weiterhin eine schwache Nachfrage in China und sieht zudem stärkeren Wettbewerb auf den Sportartikelhersteller zukommen. Mittelfristig dürfe sich die Geschäftsdynamik daher verlangsamen. Die Anteile von Hugo Boss (ETR:BOSSn) gaben im Sog 4,4 Prozent ab.

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