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Arbeitgeberpräsident attackiert Scholz wegen Renten-Vorstoß

Veröffentlicht am 21.08.2018, 16:40
© Reuters. New elected BDA chairman Kramer makes point during speech in Berlin

© Reuters. New elected BDA chairman Kramer makes point during speech in Berlin

Berlin (Reuters) - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz wegen seines Vorschlags für ein stabiles Rentenniveau von 48 Prozent bis zum Jahr 2040 attackiert.

"Eine Rentengarantie bis 2040 könnte in Summe zusätzlich mehrere hundert Milliarden Euro kosten – das sind ungeahnte Kostendimensionen, bei denen unseren Kindern und Enkelkindern nur noch schwindelig werden kann", sagte Kramer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut Vorabbericht von Dienstag. "Für die Stabilität unserer sozialen Sicherungssysteme wäre das eine Zerreißprobe." Bereits das Rentenpaket, das die große Koalition geschnürt habe, führe für die gesetzliche Rentenversicherung bis 2030 zu Mehrausgaben von mehr als 75 Milliarden Euro.

Der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) forderte mehr Augenmaß in der Rentendebatte. "Es wäre gut, wenn die Parteien nicht den Wahlkampf vorwegnehmen würden, sondern sich an das halten, was verabredet ist: Dass eine Rentenkommission Vorschläge für eine bezahlbare und enkelfeste Rente macht", sagte Kramer.

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