LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk hat im dritten Quartal dank geringerer Kosten deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei im Zeitraum Juli bis September auf 45,2 Millionen Euro gestiegen, teilte die im TecDax notierte Gesellschaft am Donnerstag in Lübeck mit. Analysten waren im Durchschnitt von einem operativen Gewinn von 45,5 Millionen Euro ausgegangen, nach 34,1 Millionen Euro im Vorjahr. Im Vorjahreszeitraum hatten Zahlungen an Siemens im Zuge der Komplettübernahme der Medizinsparte auf den Gewinn gedrückt. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 25,6 Millionen nach 14,3 Millionen Euro. Der Umsatz verharrte mit 524 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau.
Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich Drägerwerk etwas optimistischer als noch bei Vorlage der Halbjahreszahlen im Juli. Die Lübecker erwarten nun, den oberen Bereich der Prognose für die Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,0 bis 9,5 Prozent zu erreichen. 2010 betrug sie 8,9 Prozent. Der Auftragseingang soll so schnell wachsen wie die Weltwirtschaft. Der IWF prognostiziert für 2011 ein Wachstum von vier Prozent. Für den Umsatz peilt Drägerwerk ebenfalls einen Zuwachs an, allerdings soll dieser um bis zu zwei Prozentpunkte hinter dem des Auftragseingangs liegen./mne/wiz
Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich Drägerwerk etwas optimistischer als noch bei Vorlage der Halbjahreszahlen im Juli. Die Lübecker erwarten nun, den oberen Bereich der Prognose für die Marge beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,0 bis 9,5 Prozent zu erreichen. 2010 betrug sie 8,9 Prozent. Der Auftragseingang soll so schnell wachsen wie die Weltwirtschaft. Der IWF prognostiziert für 2011 ein Wachstum von vier Prozent. Für den Umsatz peilt Drägerwerk ebenfalls einen Zuwachs an, allerdings soll dieser um bis zu zwei Prozentpunkte hinter dem des Auftragseingangs liegen./mne/wiz