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Chinas Planungsbehörde warnt - Mehr Risiken im 2. Halbjahr

Veröffentlicht am 29.08.2018, 11:44
© Reuters. A Chinese flag is seen at a hazy day at the Shanghai Cooperation Organization (SCO) summit media center, in Qingdao

Peking/Milwaukee (Reuters) - Die staatliche Planungsbehörde warnt vor erhöhten Risiken für die chinesische Wirtschaft im zweiten Halbjahr.

© Reuters. A Chinese flag is seen at a hazy day at the Shanghai Cooperation Organization (SCO) summit media center, in Qingdao

"Ziele in Bezug auf Wirtschaftswachstum, Beschäftigung, Inflation sowie Exporte und Importe können mit etwas Einsatz aber erreicht werden", teilte die Behörde am Mittwoch auf ihrer Internetseite mit. In einigen Bereichen wie dem Konsum oder beim verfügbaren Einkommen seien dazu größere Anstrengungen notwendig. Steigende Finanzierungskosten belasten die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Hinzu kommt noch der Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten, der dem Exportweltmeister angesichts milliardenschwerer Strafzölle zusetzen könnte.

Hier zeichnet sich derzeit keine Entspannung ab, nachdem Gespräche zwischen beiden Seiten in der vergangenen Woche ergebnislos endeten. US-Präsident Donald Trump wirft China nun auch noch vor, für den Hackerangriff auf seine Rivalin Hillary Clinton während des Wahlkampfs 2016 verantwortlich gewesen zu sein. Belege oder nähere Informationen dazu legte er nicht vor. Bereits im April 2017 hatte er China als möglichen Drahtzieher des Hackerangriffs bezeichnet. China wies die Vorwürfe als alt zurück. US-Geheimdienstvertreter gehen dagegen davon aus, dass Russland die Daten von Servern der Demokratischen Partei gestohlen hat, um Einfluss auf die US-Präsidentschaftswahl zu nehmen.

Die Planungsbehörde in China spricht von externen Herausforderungen. Sie empfiehlt deshalb der Regierung in Peking neue Märkte zu erschließen, um den Außenhandel zu stabilisieren und die Importe anzukurbeln. Das Wachstum verlangsamte sich im zweiten Quartal leicht auf 6,7 Prozent, lag damit aber immer noch über dem Ziel der Regierung für das Gesamtjahr von rund 6,5 Prozent. Allerdings haben sich einige wichtige Indikatoren zuletzt stärker abgeschwächt. "In der zweiten Jahreshälfte gibt es größeren Gegenwind, da einige Ziele in Gefahr sind", sagte Volkswirt Julian Evans-Pritchard vom Analysehaus Capital Economics.

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