SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Den Entwicklern des Internet-Browsers Firefox steht laut einem Medienbericht ein Geldregen von Google bevor. Die verlängerte Partnerschaft bei der Internet-Suche garantiere der Mozilla-Stiftung jetzt knapp 300 Millionen Dollar im Jahr, schrieb das zum 'Wall Street Journal'-Netzwerk gehörende Blog 'All Things Digital' am Donnerstag. In der dreijährigen Laufzeit der vor kurzem erneuerten Vereinbarung kämen so rund 900 Millionen US-Dollar zusammen. Dafür stellt Google weiter die Standard-Suchmaschine in dem Browser.
Offiziell gab es bislang keine finanziellen Details zu der neuen Partnerschaft. Die Einnahmen aus dem bisherigen ebenfalls auf drei Jahre ausgelegten Google-Deal spielten eine entscheidende Rolle für die Firefox-Macher. 2010 stammten 84 Prozent der Mozilla-Erlöse von insgesamt 123 Millionen Dollar von Google.
In den vergangenen Wochen war über das Ende der langjährigen Partnerschaft spekuliert worden, weil Google und Mozilla noch bis kurz vor Ablauf des Vertrages keine neue Vereinbarung getroffen hatten. Der Suchmaschinen-Riese brachte vor drei Jahren mit Chrome einen eigenen Browser heraus. Dieser ist immer beliebter geworden und hat mittlerweile einen größeren Marktanteil als Firefox, wie aus Erhebungen von Statcounter hervorgeht. Trotzdem ist die Reichweite des Mozilla-Browsers weiterhin enorm. Zudem bietet Mozilla seit Oktober eine Firefox-Version an, die den Google-Konkurrenten Bing als Standard-Suchmaschine einbindet./chk/so/DP/jha/
Offiziell gab es bislang keine finanziellen Details zu der neuen Partnerschaft. Die Einnahmen aus dem bisherigen ebenfalls auf drei Jahre ausgelegten Google-Deal spielten eine entscheidende Rolle für die Firefox-Macher. 2010 stammten 84 Prozent der Mozilla-Erlöse von insgesamt 123 Millionen Dollar von Google.
In den vergangenen Wochen war über das Ende der langjährigen Partnerschaft spekuliert worden, weil Google und Mozilla noch bis kurz vor Ablauf des Vertrages keine neue Vereinbarung getroffen hatten. Der Suchmaschinen-Riese brachte vor drei Jahren mit Chrome einen eigenen Browser heraus. Dieser ist immer beliebter geworden und hat mittlerweile einen größeren Marktanteil als Firefox, wie aus Erhebungen von Statcounter hervorgeht. Trotzdem ist die Reichweite des Mozilla-Browsers weiterhin enorm. Zudem bietet Mozilla seit Oktober eine Firefox-Version an, die den Google-Konkurrenten Bing als Standard-Suchmaschine einbindet./chk/so/DP/jha/