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Dell und Intel bescheren US-Börsen Kursgewinne

Veröffentlicht am 28.08.2009, 15:42

New York, 28. Aug (Reuters) - Dank guter Nachrichten aus dem Technologiesektor und solider Daten zu den Verbraucherausgaben haben die US-Börsen am Freitag im frühen Handel Kursgewinne verbucht. Die Aktien des weltweit zweitgrößten Computerherstellers Dell legten dank unerwartet guter Geschäftszahlen erneut deutlich zu. Dem Optimismus gab der Chipgigant Intel vor Handelsbeginn einen weiteren Schub, indem er seine Umsatz- und Gewinnprognose anhob.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte legte in den ersten Handelsminuten 0,2 Prozent auf 9594 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> gewann 0,4 Prozent auf 1035 Zähler. Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> zog 1,1 Prozent an auf 2049 Punkte.

Mit einem rigiden Sparkurs und einem Verzicht auf Rabattschlachten hat sich Dell zuletzt unerwartet gut in der Krise geschlagen. Zum Entzücken der Börsianer blickte der Konzern bei der Vorlage seiner Bilanzzahlen am Donnerstagabend zudem zuversichtlich in die Zukunft. Die Papiere legten deshalb im frühen Handel nochmals um rund sieben Prozent zu, nachdem sie bereits am Donnerstag auf die kurz vor Börsenschluss vorgelegten Zahlen mit einen Kurssprung von sieben Prozent reagiert hatten. "Investoren haben auf eine Erholung im Technologiesektor spekuliert, und die Dell-Zahlen deuten an, dass sie damit richtig liegen", erläuterte Paul Mendelsohn von Windham Financial Services.

Auch die Prognoseerhöhung von Intel war ein Hinweis darauf. Die Anteilsscheine des Chip-Weltmarktführers legten mehr als fünf Prozent zu, weil der Konzern kurz vor Börseneröffnung dank einer unerwartet hohen Nachfrage seine Umsatzprognose für das dritte Quartal auf neun Milliarden Dollar hochschraubte. Die Apple-Aktie gewann 1,5 Prozent, nachdem der Konzern eine Einigung zum Verkauf seines Kassenschlagers iPhone in China vermelden konnte. Der Mobilfunkmarkt in China ist mit rund 700 Millionen Handy-Kunden der größte der Welt.

Einige Anleger zeigten sich zudem beruhigt über jüngste Konjunkturdaten. Dank der staatlichen Abwrackprämie haben die US-Amerikaner im Juli wie erwartet mehr Geld ausgegeben. Die Konsumausgaben stiegen um 0,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

(Reporter: Rodrigo Campos; bearbeitet von Sören Amelang; redigiert von Christian Götz)

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