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Deutsche Wirtschaft pocht auf mehr Fairness im Handel mit China

Veröffentlicht am 24.05.2018, 07:43
© Reuters. German and Chinese national flags fly in Tiananmen Square ahead of the visit of German Chancellor Angela Merkel in Beijing

Berlin (Reuters) - Anlässlich des zweitägigen China-Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel dringt die deutsche Wirtschaft auf mehr Fairness und Verbesserungen in den Handelsbeziehungen.

© Reuters. German and Chinese national flags fly in Tiananmen Square ahead of the visit of German Chancellor Angela Merkel in Beijing

Deutschland und China verbinde seit langem ein enger wirtschaftlicher Austausch, und nicht umsonst sei China der wichtigste deutsche Handelspartner, sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks, der "Passauer Neue Presse" (Donnerstagausgabe). Die Importe aus China lägen bei mehr als 100 Milliarden Euro, die deutschen Exporte bei mehr als 86 Milliarden Euro. Dies dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es Verbesserungsbedarf gebe.

Laut einer DIHK-Umfrage bei deutschen Unternehmen in China sehen 41 Prozent die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen vor Ort als Risiko für die eigenen Geschäfte. Groß sei auch die Unsicherheit über das Cybersicherheitsgesetz, sagte Dercks. Gleichzeitig arbeite China an eigenen Standards und Normen: "Hier ist gerade für die deutsche Wirtschaft wichtig, dass die internationalen Normen weiterhin ihre Gültigkeit behalten."

Merkel kommt im Tagesverlauf in Peking zu Gesprächen mit Regierungschef Li Keqiang und Präsident Xi Jinping zusammen. Mit einer 18-köpfigen Wirtschaftsdelegation besucht die Kanzlerin am Freitag die Metropole Shenzhen, die als Zentrum für chinesische Start-ups und Künstliche Intelligenz gilt.

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