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DGB und BDI weisen Studien zu Jobabbau durch Digitalisierung zurück

Veröffentlicht am 04.09.2018, 07:32
Aktualisiert 04.09.2018, 07:40
© Reuters. Chancellor Angela Merkel poses for a group photo ahead of a meeting with representatives from German unions and industry in the government's guest house, Schloss Meseberg in Meseberg

© Reuters. Chancellor Angela Merkel poses for a group photo ahead of a meeting with representatives from German unions and industry in the government's guest house, Schloss Meseberg in Meseberg

Meseberg (Reuters) - DGB und BDI haben Studien zurückgewiesen, die einen massiven Arbeitsplatzverlust durch die Digitalisierung voraussagen.

Durch die IT-Technik entstünden im Gegenteil völlig neue Tätigkeitsprofile, sagte BDI-Chef Dieter Kempf am Montag in Meseberg beim Dialog der Bundesregierung mit den Sozialpartnern. "Wir sollten genau diese Chancen betonen und uns nicht irremachen lassen von Studien, die eher auf den US-Markt abzielen", sagte er. Ähnlich äußerte sich DGB-Chef Reiner Hoffmann. Er sei "überhaupt nicht pessimistisch", sagte er mit Blick auf die fortschreitende Durchdringung der meisten Jobs durch IT-Technik. "Da liegen riesige Chancen drin."

Hintergrund sind Studien, die voraussagen, dass durch die IT-Technik bis zur Hälfte aller heute vorhandenen Jobs verloren gehen könnten. Nötig sei allerdings eine entsprechende Regulierung, sagte Hoffmann. Kempf betonte aber, dass man flexiblere Regelungen brauche. Die deutsche Wirtschaft müsse auch im digitalen Zeitalter ihre Stärke ausspielen können.

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