🥇 Sparen vor dem BLACK FRIDAY? Bis zu 55 % auf InvestingPro – schon vor dem großen Tag!JETZT ZUGREIFEN

Die fünf wichtigsten Themen in den Finanzmärkten am Dienstag

Veröffentlicht am 10.01.2017, 11:57
© Reuters.  Die fünf wichtigsten Themen in den Finanzmärkten am Dienstag
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
EUR/GBP
-
UK100
-
JP225
-
DX
-
LCO
-
CL
-
SSEC
-

Investing.com - Hier sind die fünf wichtigsten Dinge die man über die Finanzmärkte am heutigen Dienstag, den 10. Januar, wissen sollte:

1. US-Dollar gibt nach, als Märkte Trump im Visier haben

Die US-Währung ist am Dienstag leicht gesunken, da einige Investoren entschieden ihre Wetten auf einen steigenden Dollarkurs aufzulösen, bevor der gewählte US-Präsident Donald Trump am Mittwoch seine erste Pressekonferenz seit seinem Wahlsieg abhalten wird.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag gegen 11:57 MEZ um 0,15% tiefer auf 101,77.

Der Index war zuvor bis auf 101,48 gefallen und hat sich weiter von seinem 14-Jahreshoch aus der vergangenen Woche entfernt, als er auf bis zu 103,82 gestiegen war.

Gegenüber dem Yen hat der Dollar um 0,2% auf 115,78 (USD/JPY) zugelegt.

Unterdessen stieg der Euro um etwa 0,2% auf 1,0595 (EUR/USD).

2. Pfund sinkt auf neues 11-Wochentief auf Ängste vor "hartem Brexit"

Das britische Pfund ist auf ein Sitzungstief von 1,2107 gegenüber dem Dollar gefallen, ein Niveau auf dem es seit dem 25. Oktober nicht mehr gelegen hat. Zuletzt stand es mit einem Minus von etwa 0,2% auf 1,2140 (GBP/USD).

Der Euro hat gegenüber dem Pfund um 0,25% auf 0,8717 zugelegt, nachdem er zunächst auf ein Achtwochenhoch von 0,8763 gestiegen war (EUR/GBP).

Der Ausverkauf setzte ein, nachdem die britische Premierministerin Theresa May in einem am Sonntag ausgestrahlten Fernsehinterview gesagt hatte, dass das Land nicht "Bestandteile" der EU-Mitgliedschaft beibehalten werden.

Die Bemerkungen werden als Anzeichen dafür angesehen, dass Großbritannien nicht versuchen werde, weiterhin vollen Zugang zum europäischen Binnenmarkt für die Zeit nach dem EU-Austritt auszuhandeln.

3. Globale Aktienbörsen behaupten sich mit Mühe

Die US-Aktienmärkte entwickelten sich am Dienstagmorgen richtungslos, als die Händler sich auf den Beginn der Berichtssaison einstimmten.

Die europäischen Aktien lagen in bewegtem Handel am Morgen etwas tiefer, da neue aufgekommene Sorgen über die italienischen Kreditinstitute die Bankaktien auf dem ganzen Kontinent in die Tiefe gezogen haben. Gute Nachrichten gab es aus London, wo der FTSE100 gestützt von dem schwachen Pfund auf ein neues Rekordhoch gestiegen ist.

In Asia beendeten die Märkte den Handel zumeist mit Verlusten, wobei der Shanghai Composite in China mit einem Minus von 0,3% schloss, während der japanische Nikkei um 0,8% einbrach.

4. Ölpreis erholt sich von größtem Tagesverlust in 6 Wochen

Der Ölpreis ist am Dienstag leicht gestiegen, nachdem er gestern seinen größten Tagesverlust in sechs Wochen erlitten hatte, inmitten von Zweifeln über die Umsetzung eines geplanten Deals unter den großen Erdölexporteuren, ihre Förderung einzuschränken.

US-Rohöl lag um 38 US-Cent oder etwa 0,7% im Plus auf 52,33 USD das Fass, während Brent um 34 US-Cent oder 0,6% auf 55,30 USD das Fass gestiegen ist.

Öl war am Montag um fast 4% abgetaucht, inmitten von Befürchtungen, dass steigende Lieferungen aus dem Iran und dem Irak, verbunden mit einer höheren Förderung in den USA die Anstrengungen der Opec unterminieren könnte, die globale Überversorgung einzudämmen.

5. Chinesische Erzeugerpreise auf 5-Jahreshoch

Das Nationale Statistikamt hat heute morgen berichtet, dass der chinesische Erzeugerpreisindex im Vergleich zum Vorjahr einen Satz um 5,5% gemacht und damit seinen höchsten Anstieg seit September 2011 verbucht hat. Gegenüber dem November betrug die Zunahme 3,3%.

Der Index der Verbraucherpreise stieg im Dezember um 2,1% sagte die Agentur, was eine Verlangsamung gegenüber der 2,3 prozentigen Zunahme im Vormonat darstellt.

Die guten Zahlen bestätigen, dass es in der chinesischen Wirtschaft weiter bergauf geht.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.