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DIHK kritisiert neue US-Zollpläne - "Fast schon Provokation"

Veröffentlicht am 24.05.2018, 11:23
© Reuters. German and U.S. Flags hang in  Washington

Berlin (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft kritisiert die von US-Präsident Donald Trump angedrohten empfindlichen Importzölle auf Autos.

© Reuters. German and U.S. Flags hang in  Washington

Dies sei "ein weiterer Schlag ins Kontor unserer Wirtschaftsbeziehungen", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, am Donnerstag. "Aspekte der nationalen Sicherheit als Begründung anzuführen, ist konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Wir müssen das schon fast als Provokation werten." Investitionen und Jobs der deutschen Hersteller in den USA würden in Washington vollkommen außer acht gelassen.

Sollten die Zölle wirklich eingeführt werden, bedeute dies Mehrbelastungen von mehr als sechs Milliarden Euro pro Jahr. "Letztlich würde dies nicht nur die deutschen Hersteller treffen, sondern auch die Verbraucher in den USA", sagte Schweitzer. "Ich gewinne immer mehr den Eindruck, als würden die USA nicht mehr an Wettbewerb um Ideen und Kunden glauben, sondern nur noch an das Recht des vermeintlich Stärkeren."

Trump droht im Handelsstreit mit der EU und anderen großen Wirtschaftsräumen mit Importzöllen auf Autos. Er habe das Handelsministerium angewiesen, entsprechende Schritte zu prüfen. Es müsse geklärt werden, ob die Auto-Importe einen Einfluss auf die nationale Sicherheit der USA hätten. Die USA sind nach China der zweitgrößte Exportmarkt der deutschen Automobilhersteller.[nL5N1SV07F]

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