FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT ERWARTET - Mit den Zahlen der Allianz (ETR:ALV) im Fokus wird der Dax (ETR:DAX) am Donnerstag kaum verändert erwartet. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,07 Prozent tiefer auf 9655 Punkte, nachdem er auch im bisherigen Wochenverlauf per saldo auf der Stelle getreten ist. Die Vorgaben liefern erneut keine klaren Impulse: Der Future auf den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) bewegte sich seit dem Xetra-Schluss kaum, in Asien waren die Gewinner in der Überzahl. So dürften neben der Bilanz des Versicherers vor allem eine ganze Reihe von Wirtschaftsdaten den Trend bestimmen - darunter am Nachmittag die US-Auftragszahlen für langlebige Güter. Beachtung dürfte dann auch die zweite Rede der neuen US-Notenbankchefin Janet Yellen finden. Sie berichtet in einem Senatsausschuss über die Geldpolitik.
USA: - INDIZES TRETEN AUF DER STELLE - Die US-Aktienmärkte sind am Mittwoch trotz guter Unternehmenszahlen und Daten vom Immobilienmarkt letztlich kaum von der Stelle gekommen. Damit setzten sie ihre seit Tagen anhaltende Seitwärtsbewegung fort. Börsianer verwiesen darauf, dass es dem breit gefassten S&P-500-Index abermals nicht gelungen sei, sein Rekordhoch zu knacken, das er am Montag im Handelsverlauf markiert hatte.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND FREUNDLICH - Ohne wirklich beherrschende Themen haben sich die wichtigsten asiatischen Börsen am Donnerstag überwiegend freundlich gezeigt. In China stabilisierte sich der Markt weiter. Der Nikkei hatte im Handelsverlauf zwar die 15 000-Punkte-Marke in Angriff genommen, konnte sie aber nicht nachhaltig überwinden und schloss darunter.
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DAX 9.661,73 -0,39%
XDAX 9.639,27 -0,37%
EuroSTOXX 50 3.148,19 -0,29%
Stoxx50 2.972,32 -0,06%
DJIA 16.198,41 0,12%
S&P 500 1.845,16 0,00%
NASDAQ 100 3.676,60 -0,07%
Nikkei 14.923,11 -0,32%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KONJUNKTURDATEN GEBEN RICHTUNG VOR - Anleger am deutschen Anleihemarkt werden am Donnerstag vor allem Konjunkturdaten aus dem Euroraum im Blick haben. Sie gelten als mitentscheidend dafür, ob die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche ihre Geldpolitik weiter lockert. Erwartet werden zum einen Stimmungsindikatoren, zum andern Zahlen zur Geld- und Kreditmenge. Letztere werden von Beobachtern als zusätzliche Hinweise darauf angesehen, ob dem Währungsraum eine Deflation droht. Am Primärmarkt verkauft Italien fünfjährige Anleihen. Die freundlichen Börsen Asiens deuten auf eine feste Eröffnung am Rentenmarkt hin.
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Bund-Future 144,76 0,49%
T-Note-Future 126,09 -0,04%
T-Bond-Future 134,13 -0,12%
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DEVISEN: - EURO UNTER 1,37 US-DOLLAR - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Donnerstagmorgen weiter unter der Marke von 1,37 US-Dollar bewegt. Zuletzt stand er bei 1,3688 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag auf 1,3726 (Dienstag: 1,3754) Dollar festgesetzt. Marktteilnehmer warteten gespannt auf Aussagen der US-Fed-Chefin Janet Yellen. Sie wird an diesem Nachmittag ihren Bericht zur Geldpolitik in einem Senatsausschuss abgeben.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3690 0,04%
USD/Yen 102,38 0,01%
Euro/Yen 140,18 0,04%
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ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise sind am Donnerstagmorgen leicht gesunken. Am Markt war von einer Gegenbewegung zum Vortag die Rede. Wesentliche Impulse blieben zunächst aus. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Ölsorte WTI sank um 30 Cent auf 102,29 Dollar.
Brent 109,24 -0,28 USD (7:15 Uhr)
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/rum