FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.04.2014
BASF SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BASF (ETR:BAS) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Der Chemiekonzern gehöre zu den größten Profiteuren der Übereinkunft von Bundesregierung und EU-Kommission zu Ökostrom-Rabatten für energieintensive deutsche Unternehmen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Die Elektrizitätserzeugung von Chemieunternehmen für den Eigenbedarf unterliege weiter Ausnahmeregelungen. Dies bedeute für die BASF praktisch eine Belastung im zweistelligen Millionenbereich statt der zuvor erwarteten bis zu 400 Millionen Euro.
BHP BILLITON PLC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) von 2300 auf 2250 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Eine mögliche Abspaltung von Randaktivitäten wäre dann zu rechtfertigen, wenn diese Bereiche mit einem Bewertungsaufschlag gehandelt würden, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Mittwoch. Dann könne eine Verwässerung vermieden werden.
BHP BILLITON PLC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton (BER:BIL) (ISE:BLT) von 2060 auf 2120 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aussichten für die Preisentwicklung der wichtigsten Rohstoffe in den kommenden Jahren seien aufgrund des erhöhten Angebotes gedämpft, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Minenbetreiber mit robuster Free-Cashflow-Dynamik und niedrigeren Produktionskosten seien zu bevorzugen. Unter den großen britischen Rohstoffkonzernen favorisiert der Experte weiterhin BHP und Rio Tinto.
BMW
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für BMW (ETR:BMW) nach Absatzzahlen für März von 96 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wie Audi und Mercedes-Benz eile auch BMW weiter von Rekord zu Rekord, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Während die drei deutschen Premiumhersteller spätestens 2020 jeweils größter Premiumhersteller der Welt sein wollten, dürfte BMW diese Position mindestens in den Jahren 2014 und 2015 behalten. Viel wichtiger sei aber die Profitabilität. Mit Blick auf die technologische Vorreiterrolle und die innovativen Elektro-Carbon-Fahrzeuge gelte für BMW der Slogan "Vorsprung durch Technik" zurzeit eher als für den Ingolstädter Rivalen Audi.
BMW
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BMW (ETR:BMW) von 85 auf 98 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Philip Watkins erhöhte in einer Studie vom Mittwoch seine Prognosen für den diesjährigen Vorsteuergewinn aufgrund optimistischer Preis- und Kostenannahmen. Dank der starken Finanzdienstleistungssparte des Autobauers sei 2016/17 sogar eine Sonderdividende möglich. Das beibehaltene Anlagevotum erklärte der Experte mit dem neuen Ausblicksformat der Münchener, welches mehr implizite Risiken als vorher beinhalte. Zudem hätten die gestiegenen und im Vergleich zu Konkurrent Daimler höheren Forschungsaufwendungen die Qualität des Gewinnwachstums etwas beeinträchtigt.
BMW
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BMW (ETR:BMW) von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft, das Kursziel aber auf 100 Euro belassen. BMW werde wohl von einer Markterholung in Europa weniger profitieren als beispielsweise Volkswagen, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Spielraum für Gewinnsteigerungen sei begrenzter und der Wettbewerb für die Münchener dürfte zunehmen.
CEWE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Cewe (FSE:CWC) auf "Hold" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Sollte die Platzierung eigener Aktien ohne Abschlag erfolgen, dürften dem Fotospezialisten etwa 28 Millionen Euro zufließen, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Mittwoch. Das Management habe bereits angekündigt, den Erlös für Zukäufe im Onlinegeschäft zu nutzen.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Credit Suisse VTX:CSGN (ETR:CSX) von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber auf 32 Franken belassen. Die Strategie der Bank für das Investmentbanking-Geschäft sei nicht nachhaltig, bemängelte Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Mittwoch. Die Credit Suisse müsse diesen Bereich weiter umbauen. Der Experte glaubt nicht, dass sich die Bewertungslücke gegenüber der Aktie von UBS verringern wird. Im Vergleich mit dem Schweizer Rivalen dürfte die Credit Suisse weiterhin schwächer abschneiden.
CTS EVENTIM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für CTS Eventim (ETR:EVD) von 38 auf 41 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach der starken operativen Entwicklung der vergangenen 18 Monate dürften sich die Geschäfte des Tickethändlers im weiteren Jahresverlauf normalisieren, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Mittwoch. Seine Halteempfehlung für die Aktie trage dem Risiko deutlich sinkender Konsensschätzungen Rechnung. Mögliche Zukäufe beinhalteten indes Aufwärtspotenzial.
DAIMLER AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Daimler (ETR:DAI) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Es scheine, als seien bei den deutschen Autoaktien BMW, Volkswagen und Daimler sinkende Margen unter das aktuelle Niveau bereits berücksichtigt, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Daimler erscheine mit Blick auf die kurzfristige Gewinnentwicklung am teuersten.
DEUTSCHE POST AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Post (ETR:DPW) von 29,10 auf 33,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das neue Kursziel trage den neuen Gewinnzielen des Logistikkonzerns bis 2020 Rechnung, schrieb Analyst Christopher Combe in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe er seine Schätzungen für den Free Cashflow deutlich angehoben.
DEUTSCHE WOHNEN AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) nach zuletzt starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 16,00 auf 16,50 Euro angehoben. Die langfristige Kapitalmarkt-Story von Deutsche Wohnen sei attraktiv, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) könnte in den kommenden Jahren deutlich steigen. Die hervorragenden Aussichten des Immobilienunternehmens seien im Aktienkurs mittlerweile aber recht gut abgebildet.
DEUTSCHE WOHNEN AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 16,50 auf 15,50 Euro gesenkt. Zwar habe der Immobilienkonzern gute Zukunftsaussichten und das Wachstumsprofil sei das beste innerhalb des Immobilien-Subsektors, doch seien diese Erwartungen bereits eingepreist, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe daher mehr Wertpotenzial bei den Aktien der Konkurrenten.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Dialog Semiconductor (ETR:DLG) in Erwartung starken Wachstums auf die Empfehlungsliste "Equity Ideas Long" gesetzt. Das Anlageurteil "Kaufen" und der faire Wert von 22,50 Euro wurden beibehalten. Der Halbleiterhersteller festige seine Marktposition durch neue Produkte, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Mittwoch. Eine steigende Nachfrage und ein besserer Produktmix dürften die Gewinnmarge ausweiten.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Fielmann (ETR:FIE) nach Zahlen von 83 auf 94 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Georg Remshagen hob seine Umsatzschätzungen in einer Studie vom Mittwoch um zwei Prozent an. Das Vorsteuerergebnis erwartet der Experte nun noch deutlich höherer als bisher. Die Entwicklung des ersten Quartals könne zwar vor allem aufgrund einiger Sonderfekkte nicht fortgeschrieben werden, die Nachfrage von Bestandskunden dürfte jedoch stärker ausfallen als bislang gedacht. Höhere Umsatzsteigerungen seien im Aktienkurs jedoch ausreichend eingepreist.
FIELMANN AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Fielmann (ETR:FIE) nach vorläufigen Zahlen zum ersten Quartal von 85 auf 95 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Umsatzanstieg von zehn Prozent im Jahresvergleich sei bemerkenswert, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Mittwoch. Wegen dieser starken Entwicklung rechne er nun mit einem weiteren Anstieg der Marge für das operative Ergebnis (Ebit) in den Jahren 2015/16. Das kontinuierliche langfristige Wachstum dürfte sich fortsetzen und von der demografischen Entwicklung gestützt werden. Allerdings sind laut Kleibauer das Ergebnispotenzial und auch die hohe defensive Qualität der Aktie bereits voll eingepreist.
FIELMANN AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Fielmann (ETR:FIE) nach vorläufigen Zahlen für das erste Quartal von 71 auf 76 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Optikerkette habe beim Umsatz und Nettogewinn positiv überrascht, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei aber weiterhin teuer.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Fielmann (ETR:FIE) nach Zahlen von 89 auf 94 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die vorläufigen Resultate der Optikerkette für das erste Quartal seien sehr stark ausgefallen, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Er gehe von steigenden Analystenschätzungen und Einstufungen aus, was die positive Dynamik der Aktie unterstützen sollte. Er selbst habe sein Kursziel angehoben, die Anlageempfehlung wegen der anspruchsvollen Bewertung der Aktie aber nicht geändert.
FIELMANN AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Fielmann (ETR:FIE) nach Zahlen von 80 auf 88 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die vorläufigen Erstquartalsresultate zeigten einen überraschend starken Jahresstart der Optikerkette, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Mittwoch. Daher habe er seine Gewinnschätzungen bis 2016 sowie das Kursziel erhöht. Die beibehaltene Anlageempfehlung gehe lediglich auf die hohe Bewertung der Aktie zurück.
FIELMANN AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fielmann (ETR:FIE) nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 92 Euro belassen. Die Optikerkette habe mit ihrem Umsatz und dem Vorsteuerergebnis die Unternehmensziele sowie seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings habe sich Fielmann außerstande gesehen, einen Ausblick auf das Gesamtjahr zu geben. Die derzeitige Bewertung der Aktie spiegele das krisenfeste Geschäftsmodell sowie die guten Aussichten mehr als angemessen wider, hieß es zur beibehaltenen Einschätzung.
FRAPORT AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Fraport (ETR:FRA) von 57 auf 56 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kennziffern des Flughafenbetreibers für 2013 hätten etwas unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Larkin in einer Studie vom Mittwoch. Seine Schätzungen für 2014 revidierte der Experte deswegen etwas nach unten.
FUCHS PETROLUB
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Die gute Entwicklung bei dem Schmierstoff-Produzenten halte an, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Der Fokus liege auf profitablem Wachstum. Barmittel würden verwendet für Dividenden, Aktienrückkäufe und gegebenenfalls Akquisitionen. Die Aktie erscheine zwar teuer, doch ein Bewertungsaufschlag sei verdient.
GAGFAH SA
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für die Aktie des Immobilienkonzerns Gagfah (ETR:GFJ) von 13,00 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Chance-Risiko-Verhältnis sei attraktiv, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Er erhöhte seine Schätzungen für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) leicht. Der Ausblick sei vielversprechend.
GENERAL MOTORS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat General Motors NYS:GM von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 49 auf 33 US-Dollar gesenkt. Die globale Automobilindustrie stehe vor einem massiven technologischen Umbruch, schrieb Analyst Adam Jonas in einer Studie vom Mittwoch. Der bisherige Ansatz bei Kapitalverwendung, Entwicklung und Personaleinsatz werde herausgefordert. Jonas hält die Beurteilung von GM durch den Markt vor diesem Hintergrund für richtig. Er sieht kaum Aufwärtspotenzial.
GERRESHEIMER AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gerresheimer (ETR:GXI) vor den Zahlen für das erste Quartal auf "Overweight" belassen. Analyst David Adlington rechnet laut einer Studie vom Mittwoch mit einem schwächeren Jahresstart für den Spezialverpackungshersteller. Er verwies auf Managementaussagen, wonach Wachstum eher in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten sein wird.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gerresheimer (ETR:GXI) vor Zahlen von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft, aber das Kursziel auf 45 Euro belassen. Er rechne mit einem schwachen ersten Quartal des Verpackungsspezialisten, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts der übervorsichtigen Konsensschätzungen könnte es aber eine positive Überraschung geben. Zudem erscheine das Chance/Risiko-Profil der Aktie nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung seit seiner Abstufung Ende Januar nun ausgewogener, begründete der Experte die Hochstufung.
GLENCORE XSTRATA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Glencore Xstrata (ISE:GLEN) (FSE:8GC) von 340 auf 330 Pence gesenkt und die Einstufung aus Bewertungsgründen auf "Neutral" belassen. Die Aussichten für die Preisentwicklung der wichtigsten Rohstoffe in den kommenden Jahren seien aufgrund des erhöhten Angebotes gedämpft, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Minenbetreiber mit robuster Free-Cashflow-Dynamik und niedrigeren Produktionskosten seien zu bevorzugen. Unter den großen britischen Rohstoffkonzernen favorisiert der Experte weiterhin BHP Billiton und Rio Tinto.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Infineon (ETR:IFX) vor der anstehenden Berichtssaison der europäischen Halbleiterkonzerne auf "Equal-weight" belassen. Die Münchener profitierten von der guten Entwicklung im Auto-Sektor mehr als Konkurrent STMicroelectronics, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte seine Schätzungen für das Auto-Geschäft. Allerdings sei die Aktie recht anspruchsvoll bewertet. Ericsson bleibe sein Top-Pick im Halbleiter- und Telekomausrüster-Sektor.
INTESA SANPAOLO S.P.A.
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Intesa Sanpaolo AFF:ISP (ETR:IES) von "Neutral" auf "Conviction Buy List" hochgestuft und das Kursziel von 2,10 auf 3,30 Euro angehoben. Er traue der italienischen Bank zu, beim Gewinn spürbar zuzulegen, schrieb Analyst Jean-Francois Neuez in einer Studie zu italienischen Banken vom Mittwoch. Zudem seien die Aussichten für Ausschüttungen gut.
LEG IMMOBILIEN
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat LEG Immobilien (ETR:LEG) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 50 auf 51 Euro angehoben. Höhere Mieten sowie die jüngsten Zukäufe mit den damit einhergehenden Synergie-Effekten seien die wichtigsten Treiber für eine Steigerung der operativen Kennziffer FFO (Funds From Operations), schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Mittwoch. Das Kurspotenzial zum neuen Kursziel sei aber begrenzt. Anlegern rät Neuhold, Gewinne mitzunehmen.
LEG IMMOBILIEN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat LEG Immobilien (ETR:LEG) von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 43 auf 55 Euro angehoben. Der Immobilienkonzern sei mit seinen Übernahmebemühungen im Plan, schrieb Analyst Bart Gysens in einer Studie vom Mittwoch. Nach soliden Ergebnissen im vergangenen Jahr und dem nun aufgelösten Aktienüberhang traut er der Aktie in diesem Jahr eine überdurchschnittliche Entwicklung zu.
LPKF LASER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat LPKF Laser (ETR:LPK) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 18,80 Euro belassen. Die Auftragszahlen des TecDax-Unternehmens dürften im ersten Quartal wieder deutlich angezogen haben, begründete Analyst Tim Wunderlich sein geändertes Votum in einer Studie vom Mittwoch.
LUFTHANSA AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lufthansa (ETR:LHA) nach einer Investorenveranstaltung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 25,25 Euro belassen. Kostensenkungen übertrumpften die Preisschwäche bei Europas größter Fluggesellschaft, schrieb Analyst Neil Glynn in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Er sehe für die Lufthansa-Aktie erhebliches Potenzial für eine Neubewertung. Hinzu komme ein attraktives Gewinnwachstum.
NOKIA
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Nokia HSE:NOK1V (ETR:NOA3) nach Zustimmung der chinesischen Behörden zum Verkauf der Handysparte an Microsoft auf "Neutral" mit einem Kursziel von 5,40 Euro belassen. Nun rücke die weitere Strategie des finnischen Technologie-Konzerns in den Fokus, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Mittwoch. Diese dürfte eine nachhaltige Dividendenpolitik sowie Auszahlungen in Form von Aktienrückkäufen beinhalten.
PORSCHE SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Porsche SE (ETR:PAH3) von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 100 Euro angehoben. Das höhere Ziel und die daraus folgende Hochstufung resultierten aus der Zielanhebung für Volkswagen (VW), schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er berücksichtige weiterhin Risiken für Rechtsstreitigkeiten und einen 15-prozentigen Holdingabschlag für die Porsche SE. Sollten die gegen Porsche anhängigen Klagen weiterhin abgewiesen werden, habe die Aktie noch mehr Luft nach oben. Allerdings dürften die meisten Anleger den einfacheren Weg einer direkten Investition in VW-Aktien vorziehen.
SCHNEIDER ELECTRIC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric (FSE:SND) PSE:PSU von 69 auf 68 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Sie habe einen eventuellen Verkauf der Sensorsparte CST bereits eingepreist, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Mittwoch. Zuvor hatte der französische Elektrotechnikkonzern angekündigt, in exklusive Verkaufsverhandlungen mit Carlyle und PAI Partners getreten zu sein.
SKY DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktien von Sky Deutschland (ETR:SKYD) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 10,00 (Kurs: 6,36) Euro belassen. Die Kurskorrektur bei der Aktie des Bezahlfernsehsenders erscheine übertrieben, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Studie vom Mittwoch. Sky dürfte aber bei seinen Prognosen bleiben und auch die Sorge um härteren Wettbewerb sei zu stark.
SUEDZUCKER
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Südzucker (ETR:SZU) nach Zahlen und Ausblick des Zuckerproduzenten von 19,35 auf 16,30 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die vorläufige Bilanz für das Geschäftsjahr 2013/14 sei weitgehend wie erwartet ausgefallen, die schlechte Neuigkeit sei hingegen der Ausblick auf 2014/15 gewesen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Die weitaus deutlicher als befürchtete rückläufige Schätzung des Managements für den operativen Gewinn sei desolat. Er habe nun seine Ergebnisschätzungen für 2014/15 und die Folgejahre gekürzt und damit auch das Kursziel.
SUEDZUCKER
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Südzucker (ETR:SZU) nach Zahlen und Ausblick von 17 auf 12 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der sehr schwache Ausblick des Zuckerproduzenten belaste deutlich, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Lusebrink reduzierte seine Prognosen. Angesichts des schwachen Marktumfelds für Zucker und erhöhter Marktunsicherheiten sieht er weiterhin signifikantes Abwärtspotenzial für die Aktie.
SUEDZUCKER
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Südzucker (ETR:SZU) von "Reduce" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 17 auf 12 Euro gesenkt. Angesichts sich verschlechternder Aussichten im Zuckermarkt habe er seine Schätzungen für das operative Ergebnis 2014/15 und 2015/16 im Schnitt um 54 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf das Ende der Zuckerquote in Europa 2017 erwarte er in den kommenden Quartalen keine positiven Nachrichten. Vielmehr könnten die durchschnittlichen Verkaufspreise weiter sinken und die Restrukturierungskosten für Europas größten Zuckerproduzenten steigen.
SUEDZUCKER
NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Südzucker (ETR:SZU) nach dem Managementausblick des Zuckerkonzerns auf 2015 von 13 auf 8 Euro gesenkt. Die Einstufung wurde auf "Conviction Sell List" belassen. Da der Ausblick des Unternehmens weit unter den Markterwartungen liege, habe sie ihre Gewinnschätzungen für die kommenden Jahre deutlich gesenkt, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Mittwoch. Ihre überarbeiteten Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) entsprächen nun weitgehend den Zahlen von 2008/2009. Wegen der Abschaffung der Zuckerquoten im Jahr 2017 dürfte das Preisumfeld weiter schwach bleiben und zu einem strukturell steigenden Angebot führen.
TESCO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tesco (FSE:TCO) (ISE:TSCO) von 285 auf 250 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Jüngste Marktforschungsdaten zum britischen Einzelhandel hätten gezeigt, dass sich Tesco zuletzt besonders schwach entwickelt habe, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Vazquez reduzierte seine Gewinnschätzungen je Aktie deutlich.
UNICREDIT SPA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Unicredit (FSE:CRI) (AFF:UCG) aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 6,40 auf 7,30 Euro angehoben. Nach dem Kursschub sei die Aktie nicht mehr so günstig bewertet, schrieb Analyst Jean-Francois Neuez in einer Studie zu italienischen Banken vom Mittwoch. Seit sie bei Goldman Sachs Ende Januar auf die Kaufliste gesetzt wurde, habe die Aktie um 41 Prozent zugelegt.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (ETR:VOW3) von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 200 auf 260 Euro angehoben (Kurs: 195,45 Euro). Der Autobauer werde wohl stärker von einer Markterholung in Europa profitieren als beispielsweise Konkurrent BMW, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Wolfsburger hätten hier mehr positives Überraschungspotenzial.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Volkswagen (ETR:VOW3) nach einem umfassenden Fahrzeugrückrüf durch Toyota auf "Buy" belassen. Das Kursziel beträgt weiterhin 235 Euro. Der deutsche Autohersteller dürfte vom Rückruf von 6,67 Millionen Toyotas profitieren, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Mittwoch. Der Toyota-Rückruf werfe allerdings ein grelles Licht auf die Risiken der Modulbauweise. Derartige Auswirkungen könnten VW auch irgendwann ereilen.
WIRECARD
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wirecard (ETR:WDI) nach endgültigen Zahlen von 38 auf 36 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Nettogewinn im vierten Quartal habe wegen höherer Abschreibungen unter seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Die Dividende für 2013 sei ebenfalls geringer ausgefallen, als er erwartet habe. Allerdings sieht er für die Aktie wegen der intakten Wachstumsaussichten und der guten Positionierung des Unternehmens in der Onlinebezahlung weiterhin deutliches Aufwärtspotenzial.
WIRECARD
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wirecard (ETR:WDI) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 32,00 auf 35,50 Euro angehoben. Analyst Lars Dannenberg begründete dies in einer Studie vom Mittwoch mit der aktuellen Kursschwäche und dem guten operativen Ausblick. Die vom Zahlungsabwickler präsentierten endgültigen Kennziffern für das vierte Quartal hätten den vorab veröffentlichten Daten entsprochen. Zudem habe das Management seine Prognose für das diesjährige operative Ergebnis (Ebitda) bestätigt.
/he