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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom Wochenende - 20.30 Uhr

Veröffentlicht am 08.04.2012, 20:35
Aktualisiert 08.04.2012, 20:36
Samsung erwartet dank Smartphone-Booms Rekordgewinn

SEOUL - Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung kann sich dank seiner Stärke im boomenden Markt für Smartphones und Tablet-PCs auf den zweiten Rekord-Betriebsgewinn hintereinander freuen. Der Weltmarktführer bei Speicherchips und LCD-Fernsehern erwartet für das erste Quartal 2012 im Jahresvergleich nahezu eine Verdoppelung des operativen Gewinns auf rund 5,8 Billionen Won (3,9 Mrd Euro). Das teilte Samsung, die Nummer zwei im Handy-Markt, am Freitag in einem Ergebnisausblick für die Monate Januar bis März mit.

Nächster Versuch: Siemens will mit Osram im Herbst an die Börse

MÜNCHEN - Der Elektrokonzern Siemens will die Lichttechnik-Tochter Osram nach Medieninformationen voraussichtlich im Herbst an die Börse bringen. Der genaue Zeitpunkt hänge davon, wie sich bis dahin das Geschäft mit LED-Beleuchtungstechnik entwickele, sagte Siemens-Finanzchef Joe Kaeser in einem vorab veröffentlichten Interview mit der Wirtschaftszeitung 'Euro am Sonntag'. 'Wenn der Zyklus dann wieder nach oben zeigt, könnte ich mir als Zeitfenster für den Börsengang den Herbst vorstellen', zitiert das Blatt den Manager.

Roche schließt weitere Erhöhung des Angebots für Illumina nicht aus

BASEL - Roche schließt eine weitere Erhöhung seines Übernahmeangebots für das US-Gentechnikunternehmen Illumina nicht aus. Dies sei möglich, wenn es die Möglichkeit zu Gesprächen und einer Buchprüfung gebe, sagte der Chef des schweizerischen Pharmakonzerns, Severin Schwan, laut einer Mitteilung vom Freitagabend. Zuvor hatten auch die Aktionärsberater ISS (International Shareholder Service) das bereits einmal von 44,50 auf 51 US-Dollar je Aktie angehobene Angebot abgelehnt.

Gazprom bekräftigt Interesse an griechischem Versorger

MOSKAU - Der russische Energieriese Gazprom hat sein Interesse an einer Übernahme des staatlichen griechischen Gasversorgers DEPA bekräftigt. 'Wir sind bereit, einen realistischen Preis anzubieten - keinen übertriebenen', sagte Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew am Samstag in Moskau. Der russische Staatskonzern habe der zuständigen Ministeriumskommission in Athen sein Interesse am Bieterverfahren offiziell mitgeteilt, sagte Medwedew nach Angaben der Agentur Interfax. 'Jetzt hoffen wir, uns zu qualifizieren.' Moskauer Medien zufolge wollen 17 Interessenten aus 12 Ländern DEPA übernehmen. Deutsche Unternehmen sollen nicht darunter sein.

Swiss-Life-Chef hält Fusion mit Sachversicherer für überlegenswert

ZÜRICH - Für Swiss Life wäre es laut Konzernchef Bruno Pfister aufgrund der neuen Eigenkapitalvorschriften sinnvoll, das Sachversicherungsgeschäft zu stärken. Ein Zukauf oder eine Fusion hält Pfister daher für überlegenswert, wie er er 'Finanz und Wirtschaft' (Samstag) sagte.

ROUNDUP/'Spiegel': Audi darf Fabrik in Mexiko bauen - Betriebsräte zurückhaltend

HAMBURG - Nach langem Ringen innerhalb des Volkswagen (VW) -Konzerns hat sich Audi einem Pressebericht zufolge durch gesetzt: Die Ingolstädter könnten ein eigenes neues Werk in Mexiko errichten, berichtete der 'Spiegel' am Freitag in einer Vorabmeldung ohne Quellenangabe. Top-Manager des VW-Konzerns hätten sich dagegen dafür eingesetzt, dass das Volkswagen-Werk in Chattanooga in den USA ausgebaut werde und die Tochter Audi dort eine Fertigung aufziehe.

Ford investiert 600 Million Dollar in chinesisches Werk

DEARBORN - Der US-Autobauer Ford will rund 600 Millionen Dollar in seine Produktionsstätte in China investieren. Gemeinsam mit dem JointVenture-Partner Changan Automobile Group will Ford in der südwestchinesischen Stadt Chongqing die Pkw-Produktion bis 2014 jährlich um 350.000 Autos auf 950.000 steigern, teilte Ford am Donnerstag mit. Mit dem Ausbau soll umgehend begonnen werden. Damit will Ford weiter im weltweit größten Automarkt expandieren, und die Kapazität einer der Pkw-Fabriken um annähernd 60 Prozent erweitern.

ROUNDUP: Bund will nicht bei Stromnetzbetreiber Tennet einsteigen

BERLIN - Die Probleme beim Stromnetzausbau in Deutschland rufen auch den Staat auf den Plan. Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums dementierte am Karfreitag zwar einen Bericht, wonach die Staatsbank KfW beim Höchstspannungsnetzbetreiber Tennet einsteigen könnte, um die Energiewende nicht zu gefährden. Andere Optionen mit Blick auf die Branche würden aber geprüft. Tennet TSO, eine Tochter des staatlichen niederländischen Tennet-Konzerns, ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland, das betreffende Gebiet reicht schlauchartig von Bayern bis zur dänischen Grenze. Diese Basis-Netze müssen im Zuge des Umstiegs auf alternative Energien - unter anderem für den Anschluss von Windparks auf dem Meer - ausgebaut werden, weswegen die Betreiber Milliarden-Investitionen aufbringen sollen. Tennet hat angeblich Schwierigkeiten, dies zu bewältigen. Das Unternehmen betreibt das ehemalige Eon -Netz, der Energiekonzern musste es wegen EU-Auflagen verkaufen.



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Weitere Meldungen:

- Pilotenstreik: Iberia streicht Ostermontag 127 Flüge

- Erfurter Flughafen will von Nachtflugverbot in Frankfurt profitieren

- Total stellt Plan zum Stopfen von Gasleck vor

- ROUNDUP: Prager Finanzinvestor Penta ist an Schlecker interessiert

- Energie-Manager warnt vor Überlastung der Stromnetze

- Nach Absatzeinbruch - Opel-Händler fordern klare Aussagen

- Linke gegen Paketverkauf von Ost-Wohnungen

- Untersteller setzt auf Vermittlungsverfahren bei Solarförderung°

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

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