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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 13.10.2024, 20:35
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ROUNDUP: Boeing (NYSE:BA) streicht jeden zehnten Arbeitsplatz

ARLINGTON - Der kriselnde Boeing -Konzern streicht rund zehn Prozent seiner Arbeitsplätze. Boeing-Chef Kelly Ortberg nannte bei der Ankündigung keine genaue Stellenzahl - aber nach jüngsten Angaben vom Jahreswechsel hatte der Flugzeugbauer insgesamt gut 170.000 Beschäftigte. Das Unternehmen müsse die Belegschaft an die finanzielle Realität anpassen, erklärte Ortberg. Von den weltweiten Kürzungen sollen unter anderem Management und Angestellte betroffen sein.

Bayer (ETR:BAYGN) kommt beim Umbau voran - Konzernchef Anderson sieht sich vor Zeitplan

FRANKFURT - Bayer kommt beim Unternehmensumbau zügig voran. Etwa 70 Prozent aller Bayer-Teams arbeiteten bereits im neuen Organisationsmodell, sagte der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Bis zum Jahresende werden es 80 bis 90 Prozent sein. Anfangs dachte ich, dass wir erst im Herbst 2025 so weit sein würden."

ROUNDUP: Lufthansa-Chef rechnet mit weiteren Einschnitten in die Flugpläne

BERLIN - Lufthansa (ETR:LHAG) -Chef Carsten Spohr rechnet mit weiteren Einschnitten in die Flugpläne der Luftfahrtindustrie in Deutschland. "Ich mache mir große Sorgen um die Anbindung unseres Wirtschaftsstandorts", sagte Spohr der "Bild am Sonntag". "Die extrem gestiegenen staatlichen Kosten im Luftverkehr führen zu einem weiter schrumpfenden Angebot. Immer mehr Airlines meiden deutsche Flughäfen oder streichen wichtige Verbindungen."

ROUNDUP: Tesla-Protest geht weiter - Polizei im Einsatz

GRÜNHEIDE - Begleitet von der Polizei haben Umweltaktivisten ihren Protest gegen den US-Autobauer Tesla (NASDAQ:TSLA) in Grünheide bei Berlin fortgesetzt. Das Bündnis "Tesla den Hahn abdrehen" protestierte gegen eine Erweiterung des Werks von Elon Musk.

Biden: 50 Milliarden Dollar Schaden durch Hurrikan 'Milton'

WASHINGTON - US-Präsident Joe Biden schätzt den Schaden in Florida durch Hurrikan "Milton" auf 50 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 45,67 Milliarden Euro. Biden sprach bei einer Pressekonferenz von ersten Schätzungen. Der Präsident plant, am Sonntag die verwüstete Region zu besuchen.

Erneut Wirbel um Flughafen Kassel-Calden

KASSEL/WIESBADEN - Zuschussbetrieb oder Jobmotor: Der defizitäre und umstrittene Regionalflughafen Kassel-Calden sorgt nach Aussagen des grünen Oberbürgermeisters Sven Schoeller erneut für Wirbel und Diskussionen.

Berliner SPD will bei Mieten- und Wohnungspolitik Druck machen

BERLIN - Die Berliner SPD-Fraktion will in der Mieten- und Wohnungspolitik eine härtere Gangart durchsetzen und auch auf den Senat Druck machen. "Wir brauchen eine mietenpolitische Revolution", sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh der Deutschen Presse-Agentur. "Die Menschen können nicht mehr. Es besorgt mich, dass so viele sich das Leben in Berlin nicht mehr leisten können."

CDU-Europaabgeordnete fordern soziale Leasing-Förderung

BRÜSSEL - Wer wenig verdient, soll nach dem Willen von zwei CDU-Europaabgeordneten künftig günstiger Elektroautos leasen können. Der Klimapolitiker Peter Liese und der Sozialpolitiker Dennis Radtke (beide CDU) wollen ein ähnliches Modell, wie es bereits in Frankreich gut genutzt wird, jedoch mit Einschränkungen: Die Förderung soll nicht an Bürgergeldempfänger gehen, teilten die beiden Abgeordneten mit.

Imker vermelden nur eine mäßige Honigernte

MAYEN - Deutschlands Imkerinnen und Imker haben in diesem Jahr aufgrund des vielen Regens weniger Honig geerntet. Im Durchschnitt brachte es jedes Bienenvolk auf 31,6 Kilogramm und damit 5,1 Kilo weniger als im Vorjahr, wie zwei Umfragen des Fachzentrums Bienen und Imkerei unter 14.816 Imkern ergaben. In den Jahren davor lag der Mengenwert mal höher und mal niedriger als nun ermittelt. 2021 waren es nur 18 Kilo gewesen - damals hatte das schlechte Wetter noch gravierendere Folgen gehabt.

ROUNDUP: Verivox erwartet vielerorts steigende Gasnetzentgelte

BERLIN - Gaskunden müssen nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox im kommenden Jahr mit Mehrkosten von mitunter einigen hundert Euro rechnen. Grund sind nach einem Bericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe steigende Gastnetzentgelte. "Demnach haben einzelne Netzbetreiber Erhöhungen der Gasnetzgebühren von bis zu 56 Prozent angekündigt", heißt es unter Berufung auf eine Verivox-Auswertung. "Verbraucher, die ein Einfamilienhaus heizen, müssen mit Mehrkosten von bis zu 445 Euro rechnen." Für die Auswertung seien die Gasnetzgebühren in Deutschland unter die Lupe genommen worden; die ausgewerteten Netzbetreiber deckten bei Gas 43 Prozent aller Haushalte in Deutschland ab.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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