Nvidia hat seit unserer Empfehlung im November um 197% zugelegt. Ist jetzt der Moment zu verkaufen? 🤔Mehr erfahren

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.06.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 21.06.2024, 15:20
© Reuters
BASFN
-
TKAG
-
EBKG
-
VAR1
-

ROUNDUP 2: Varta (ETR:VAR1) kappt Umsatzziel wegen schwacher Nachfrage - Aktienkurs fällt

ELLWANGEN - Der kriselnde Batteriekonzern Varta rechnet im laufenden Jahr wegen einer mauen Nachfrage mit weniger Umsatz als bisher erhofft. Der Erlös dürfte 820 bis 870 Millionen Euro erreichen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Ellwangen mit. Bislang hatte der Vorstand mindestens 900 Millionen Euro auf dem Zettel. In den ersten neun Monaten 2023 hatte Varta rund 554 Millionen Euro Umsatz gemacht, aktuellere Geschäftszahlen gibt es wegen eines Hackerangriffs seitdem nicht. Der Aktienkurs sackte am Freitag ab.

ROUNDUP: Thyssenkrupp-Beschäftigte zeigen 'Gesichter des Widerstands'

ESSEN/DUISBURG - Im Ringen um die Zukunft des Stahlherstellers Thyssenkrupp Steel haben Stahlarbeiter am Freitag eine symbolische Kunstaktion an der Villa Hügel in Essen veranstaltet. Sie appellierten an die dort ansässige Krupp-Stiftung, sich als größte Einzelaktionärin des Mutterkonzerns Thyssenkrupp AG (ETR:TKAG) stärker für die Arbeitnehmer einzusetzen. Das Kunstprojekt stand unter dem Motto "Kunst oder Stahl - Das Geld muss in sichere Arbeitsplätze fließen und nicht in die Stiftung!", wie die IG Metall mitteilte.

BASF (ETR:BASFN): Abschalten von Anlagen ist Zeichen veränderter Chemieindustrie

LUDWIGSHAFEN - Der BASF-Konzern sieht das Abschalten mehrerer Anlagen im Stammwerk Ludwigshafen als Zeichen tiefgreifender Veränderungen in der heimischen Chemieindustrie. "Die chemische Industrie hat in Deutschland innerhalb von zwei Jahren rund 23 Prozent ihrer Produktionsmenge verloren", sagte eine Firmensprecherin der Deutschen Presse-Agentur. "Das hat nur zum Teil konjunkturelle Gründe, sondern auch strukturelle." Auch die Industrielandschaft insgesamt werde sich weiter verändern. "Von einer drohenden Deindustrialisierung Deutschlands zu sprechen, wäre übertrieben."

Behörde versteigert Windpark-Rechte für drei Milliarden Euro

BONN - Die Bundesnetzagentur hat die Rechte für den Bau von zwei Windparks in der Nordsee für rund drei Milliarden Euro versteigert. Es geht dabei um zwei Flächen circa 120 Kilometer nordwestlich von Helgoland, die eine hat eine Leistung von 1500 Megawatt und die andere von 1000 Megawatt, wie die Bundesbehörde am Freitag in Bonn mitteilte. Bei der einen Fläche bekam die Offshore Wind One GmbH für 1,96 Milliarden Euro den Zuschlag, bei der anderen eine Projektgesellschaft des Energiekonzerns EnBW (ETR:EBKG) für 1,07 Milliarden Euro. Nun können die Firmen ein Planfeststellungsverfahren durchführen lassen, um Windräder errichten und betreiben zu dürfen und den Strom ins deutsche Netz einzuspeisen. Die Windparks sollen 2031 in Betrieb genommen werden.

^

Weitere Meldungen

-ROUNDUP/Städtetag: Mehr Häuser brauchen Elementarschadenversicherung

-ROUNDUP: Wechsel an der Führungsspitze von Intel (NASDAQ:INTC) Deutschland

-Verband: Personalmangel gefährdet ÖPNV-Ausbau

-Studie: Sanierungsquote für Klimaziel viel zu gering

-ROUNDUP: Was bringen flexiblere Vorgaben für die Apotheken?

-Tarifeinigung für Druckerei-Beschäftigte

-Deutschland darf rund drei Milliarden in Wasserstoffnetz investieren

-Auftakt der Tarifrunde für öffentliche Banken

-Niederlande: Baustopp für Gasbohrung in Nordsee aufgehoben

-Innenministerium lässt Frage zu möglichem Kaspersky-Verbot offen

-Barcelona will alle Ferienwohnungen abschaffen

-Brand in Berliner Unternehmen - technischer Defekt oder Sabotage?

-Bundesländer wollen weniger Radioprogramme der Öffentlich-Rechtlichen

-ROUNDUP: Bahn will neue ICE-Trasse Augsburg-Ulm über Zusmarshausen führen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.