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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 27.08.2024 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 27.08.2024, 15:20
© Reuters.

Tui (ETR:TUI1n) erwartet starke Nachfrage in Herbstferien

HANNOVER - Der weltgrößte Reisekonzern Tui erwartet eine starke Nachfrage in den bevorstehenden Herbstferien. "Der Herbst gewinnt dazu", sagte Tui-Deutschland-Chef Stefan Baumert der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. "Viele Gäste möchten den Sommer verlängern." Der Badeurlaub fange früher im Jahr an und dauere länger.

ROUNDUP 2/Gericht: Regeln für 5G-Auktion 2019 waren rechtswidrig

KÖLN - Bei der Festlegung der Spielregeln für die milliardenschwere 5G-Mobilfunkauktion 2019 ist es nach dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Köln nicht mit rechten Dingen zugegangen. Das Gericht gab den Mobilfunkanbietern Freenet (ETR:FNTGn) und EWE Tel recht, die sich von Verfahrens- und Abwägungsfehlern bei den Vergabe- und Auktionsregeln benachteiligt gesehen hatten. Im Kern ging es um die Frage, ob das damalige Bundesverkehrsministerium unter der Leitung von Andreas Scheuer (CSU) rechtswidrig Einfluss auf die Rahmenbedingungen der Frequenzauktion genommen hatte.

ROUNDUP: Erste Flugausfälle bei Lufthansa-Tochter Discover

FRANKFURT - Bei der Lufthansa (ETR:LHAG) -Tochter Discover Airlines kommt es kurz nach Streikbeginn zu ersten Flugausfällen. Am Morgen mussten "vereinzelt" Flüge gestrichen werden, wie eine Unternehmenssprecherin sagte.

ROUNDUP 2: Ryanair (IR:RYA) kündigt Flottenverringerung am BER an

BERLIN - Die Fluggesellschaft Ryanair will voraussichtlich ab dem nächsten Sommer ihr Angebot am Hauptstadtflughafen BER um rund ein Fünftel reduzieren. "Grund dafür sind die horrenden Zugangskosten, die von der deutschen Regierung und dem Flughafenmanagement nicht gesenkt werden konnten", teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der in Berlin stationierten Flugzeuge soll deshalb von derzeit neun auf dann sieben sinken.

DekaBank verkauft mehr Fonds an Sparer

FRANKFURT - Gute Geschäfte mit Fonds für Privatkunden geben dem Sparkassen-Dienstleister DekaBank Auftrieb. Im ersten Halbjahr erzielte das Institut ein wirtschaftliches Ergebnis von gut 512 Millionen Euro und damit mehr als zwei Drittel ihres angepeilten Jahresziels, wie die DekaBank in Frankfurt mitteilt. Zugleich blieb das Geldhaus mit dem Ergebnis 19 Prozent unter Vorjahr. Grund seien Bewertungseffekte.

Boeing (NYSE:BA): Chinas Flugzeugflotte wird sich dank Reiseboom mehr als verdoppeln

SEATTLE/PEKING - Der US-Flugzeugbauer Boeing rechnet in den kommenden 20 Jahren mit einem stärker wachsenden chinesischen Markt. Chinas Verkehrsflugzeugflotte dürfte sich aufgrund der starken Nachfrage nach Passagierflügen und Luftfracht in den kommenden 20 Jahren mehr als verdoppeln, teilte Boeing am Dienstag in Peking mit. Das asiatische Land sei damit auf dem Weg, zum größten Luftverkehrsmarkt der Welt aufzusteigen. Laut der Prognose des US-Flugzeugherstellers wird China in den nächsten zwei Jahrzehnten 8.830 neue Flugzeuge brauchen, davon allein 6.720 Schmalrumpfflugzeuge wie die 737 Max. 60 Prozent der neuen Flugzeuge würden für das Wachstum benötigt, mit dem Rest müssten ältere Maschinen durch treibstoffeffizientere Modelle ersetzt werden. Damit rechnet Boeing mit einem höheren chinesischen Bedarf an neuen Flugzeugen als noch als zuletzt.

Trotz Sorgenkind China: Bergbaukonzern BHP (ASX:BHP) Group erzielt mehr Gewinn

MELBOURNE - Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende Juni) etwas besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Der Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozent auf 13,66 Milliarden US-Dollar (12,22 Mrd Euro), teilte das Unternehmen am Dienstag in Melbourne mit. Konzernchef Mike Henry sieht mit Blick in die Zukunft die langfristigen Treiber für das Geschäft intakt, kurzfristig dürfte aber der chinesische Markt Kopfschmerzen bereiten. Generell erwarte er volatile Rohstoffmärkte, wobei China eine ungleichmäßige Erholung vollziehe, sagte der Manager laut Mitteilung.

Durows Festnahme in Paris befeuert Debatte über Telegram

MOSKAU/PARIS - Von seinen Anhängern wird Pawel Durow als Gründer des Messengerdienstes und Nachrichtennetzwerks Telegram wie ein Heiliger verehrt. Dass der 39-Jährige, der in Dubai lebt und bei seinen seltenen öffentlichen Auftritten und Interviews eine kompromisslose Freiheit des Internets predigt, nun in Paris bei einer Spezialoperation festgenommen wurde, löst international Entsetzen aus - und Debatten über Telegram.

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Weitere Meldungen

-Tourismuswirtschaft wirbt für mehr Gastfreundschaft

-Filmproduzent gewinnt Käuferwettstreit um Paramount

-Ryanair reduziert Angebot am BER wegen zu hoher Kosten

-Gericht: Regeln für 5G-Auktion 2019 waren rechtswidrig

-Programmkinos mit Besucherplus im ersten Halbjahr°

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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