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Dutzende Mursi-Anhänger in Ägypten zum Tode verurteilt

Veröffentlicht am 08.09.2018, 15:24
Aktualisiert 08.09.2018, 15:30
© Reuters. FILE PHOTO: Muslim Brotherhood's leader Mohamed Badie shouts slogans against the Interior Ministry behind bars during the trial of 738 brotherhood members for their armed sit-in at Rabaa square, at a court on the outskirts of Cairo, Egypt May 31, 2016. -/F

© Reuters. FILE PHOTO: Muslim Brotherhood's leader Mohamed Badie shouts slogans against the Interior Ministry behind bars during the trial of 738 brotherhood members for their armed sit-in at Rabaa square, at a court on the outskirts of Cairo, Egypt May 31, 2016. -/F

Kairo (Reuters) - Bei einem Massenprozess gegen Mitglieder der islamistischen Muslimbruderschaft sind in Ägypten weitere 75 Angeklagte zum Tode verurteilt worden.

Den Männern werde Aufruf zur Gewalt, Mord und die Organisation illegaler Proteste vorgeworfen, verlautete am Samstag aus Justizkreisen. Wegen eines Protestcamps zur Unterstützung des 2013 vom Militär gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi müssen sich 700 Menschen vor Gericht verantworten. Bei der Räumung des Lagers kamen Hunderte Demonstranten ums Leben, laut Amnesty International mehr als 800 Menschen. Der Regierung zufolge starben bei den militanten Protesten 43 Polizisten.

Der geistliche Führer der Muslimbruderschaft, Mohammed Badie, wurde laut den Justizkreisen zu lebenslanger Haft verurteilt. Mursi von der Muslimbruderschaft wurde 2013 von Armee-Chef Abdel Fattah al-Sissi gestürzt. Seitdem wurde Tausenden Mursi-Anhängern der Prozess gemacht, zahlreiche wurden zum Tod verurteilt. Bislang wurde keine der Todesstrafen vollstreckt.

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