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EZB hält trotz Handelsstreit Kurs auf weniger lockere Geldpolitik

Veröffentlicht am 23.08.2018, 13:59
© Reuters. The logo of the European Central Bank (ECB) is pictured outside its headquarters in Frankfurt

Frankfurt (Reuters) - Die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt trotz des ungelösten Handelskonflikts der USA mit China und anderen Ländern auf ihrem Kurs in Richtung einer weniger lockeren Geldpolitik.

© Reuters. The logo of the European Central Bank (ECB) is pictured outside its headquarters in Frankfurt

Die Euro-Wächter wiesen auf ihrer jüngsten Zinssitzung im Juli zwar auf die Gefahr einer Eskalation des Handelsstreits hin, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll des Treffens hervorgeht. Dies könnte aus ihrer Sicht die allgemeine Zuversicht in die Wirtschaft weltweit eintrüben. Dennoch waren die Ratsmitglieder der Auffassung, dass das Wachstum im Euro-Raum anhalten werde. Zudem seien die Unsicherheiten bezüglich der Inflationsaussichten für den Währungsraum gesunken.

Die EZB hatte in Aussicht gestellt, ihre vor allem in Deutschland umstrittenen Anleihenkäufe bis zum Jahresende einzustellen. Dann werden sie voraussichtlich ein Volumen von 2,6 Billionen Euro erreicht haben. Die Leitzinsen wollen sie noch bis mindestens über den Sommer 2019 hinaus auf dem aktuellen Niveau von 0,0 Prozent halten. Auf diesem Rekordtief liegen sie bereits seit März 2016.

Auf ihrer Juli-Sitzung herrschte zudem unter den Ratsmitgliedern laut Protokoll weitgehend Einigkeit, dass ein großes Ausmaß an geldpolitischer Unterstützung immer noch notwendig sei, damit sich mehr Inflationsdruck aufbaut. Es sei außerdem wesentlich, dass sich die Geldpolitik in der kommenden Zeit ausreichend Flexibiltät bewahre.

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